Zum 41. Weihnachtskonzert hatte der Gemischte Chor unter Andreas Hubmann in die Pfarrkirche eingeladen, wozu Pfarrer Michael Birner herzlich begrüßte
Mit der Birgländer Stubenmusik und ihren Sängerinnen unter Herbert Brzoza, Wolfgang Rau an Orgel und Piano und Texten der Chormitglieder begeisterten sie wieder die vielen Zuhörer
Gut wechselten sich Chorarrangements des gesamt 23köpfigen Ensembles mit den acht Hahnbacher Sängern unter Andreas Hubmann und den vier Birgländer Sängerinnen und Musikanten ab.
Auch diese wussten in gewohnt feinsinniger Manier mit glockenhellen Stimmen und ihren Instrumenten adventliche Stimmung in die große Sankt-Jakobus-Kirche zu zaubern.
Den Auftakt machte Wolfgang Rau an der romantischen Pfuntschorgel und überzeugte mit weiteren zwei Zwischenstücken. Zudem begleitete er am Piano weitere drei mehrstimmige Lieder des Chors.
Texte von Pfarrer Birner meditierten die „Zauberworte“ Advent und Weihnachten und erinnerten daran, dass „die Herbergssuche nie aufgehört“ habe. Chormitglieder lasen von einem klugen Kompromiss ums Fällen eines alten Apfelbaums und einen sorgenvollen Brief ans Christkind vor.
Stehender Applaus dankte dem 23köpfigen Ensembles nicht zuletzt auch für das Spenden des Reinerlöses an die Hilfsorganisation des Malteserordens in Südafrika von Pater Lagleder, welche armen Kindern in Hospizen und Palliativeinrichtungen zugutekommt.
Aber auch die Frühförderung der Lebenshilfe in Sulzbach-Rosenberg wird mit einem guten Teil der am Ende an den Kirchentüren eingesammelten freiwilligen Spenden bedacht werden.
Andreas Hubmann dankte abschließend herzlich allen mit guten Wünschen für Weihnachten und das neue Jahr.
Mit der Zugabe des Zululieds „Hambani Kachle“ und dessen Übersetzung „Das Licht erleuchte die Nacht“ entließen SängerInnen und Instrumentalisten alle bestens eingestimmt in den Advent.
- Aufrufe: 274