Freudig erwartungsvoll und doch besinnlich war das Weihnachtskonzert des Gemischten Chores in der Pfarrkirche St. Jakobus in Hahnbach
Unter der Leitung von Andreas Hubmann am E-Piano entstand dort in 90 Minuten eine besondere Atmosphäre vor vielen Zuhörern

Die blechernen Saiten von Ingrid und Franz Gericke zusammen mit Sepp Donhauser ergänzten perfekt mit Tuba, Zither, Gitarre und Gesang

Ein Trio bestehend aus Andreas Hubmann und Peter Seidl mit ihren Geigen und Patrick Hubmann mit der Gitarre rundeten die adventlichen Weisen perfekt ab. Sonor, gut abgestimmt und innig beeindruckten auch die sieben Hahnbacher Sänger mit zwei a capella Stücken.
Gelungen war auch die Zusammenstellung der Instrumentalstücke mit den Chorsätzen, die abwechslungsreich mal ruhig, nachdenklich und dann wieder schwungvoll jubilierend begeisterten.
Pfarrer Michael Birner erinnerte daran, dass auch dieses Konzert in „besonderer Zeit“ mit einer zunehmenden Sehnsucht nach Leben, Wärme und Geborgenheit daran erinnern soll, einander aufnehmende Herberge zu schenken. „Die Geschichte Gottes ist noch nicht zu Ende geschrieben“ betonte der Seelsorger auch mit einem weiteren Text vom suchenden Wanderer, für den ein schwaches Licht lebensrettend war.
Humorvoll unterbrach noch Josef Götz mit „Das Geschenk des Königs Balthasar“

Der Dank des Chorleiters galt Pfarrer, Mesnerin, allen Mitwirkenden und dem Publikum, das am Schluss stehend applaudierte. Mit dem schwungvollen südafrikanischen „Yakanaka“ als Zugabe wurde man bestens gestimmt in die Nacht des zweiten Advents entlassen.


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