KDFB: Ausstellung "Gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution"
Offizielle Eröffnung der vom Diözesanverband des KDFB geplanten Ausstellung "Gegen Frauenhandel und Zwangsprostitution" im Beisein von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, Bürgermeister Joachim Wolbergs, zuständig für Soziales und dem Künstler, Gerhard Beham. Auch Mitglieder des KDFB-Zweigvereins Hahnbach unter den vielen Interessierten.
Eigentlich hätte die Ausstellung bereits im September 2009 stattfinden sollen. Erst nach langwierigen Verhandlungen sei es jetzt möglich die Ausstellung "Frauenhandel und Zwangsprostitution" beim Arcadensteg am Regensburger Bahnhof -direkt über den Gleisen- zu zeigen, erklärte Diözesanvorsitzende Elisabeth Popp.
Mittels Collagen zeigt der Künstler authentische Schicksale junger Frauen, die von kriminellen Anwerbern mit Scheinangeboten, wie beste Verdienstmöglichkeiten als Haushaltshilfe, Bedienung, au-pair Mädchen oder Model aus den Armenhäusern Osteuropas in den "goldenen" Westen gelockt würden - und in Freudenhäusern landeteten.
Kein schönes Thema - aber wichtig und wert, dass viele Menschen davon erfahren.
Die Collagen können bis 3. März 2010 besichtigt werden.
Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller beim Grußwort
Unter den vielen Gästen auch die Vorsitzende des Fraunebundes Hahnbach, Christine Sperber (li.) und Schriftführerin Margarete Hirsch (re.)
Die Collagen können bis 3. März 2010 besichtigt werden
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