Frohnbergkirche: Trotz vieler Rückschläge, herrscht Zuversicht

„Es ist fast zum Verzweifeln.“ Kaum hat man eine negative Überraschung im Zuge der Sanierungsarbeiten der Frohnbergkirche zur Kenntnis genommen und die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, kommen wieder weitere unerwartete Schädigungen bei den Arbeiten zum Vorschein.

Von dieser Tatsache konnten sich die Mitglieder der CSU, Frauen-Union und Junge-Union bei einer Besichtigung zum Stand der Renovierung der Wallfahrtskirche überzeugen. Handbreite Risse im gesamten Mauerwerk versetzten die Anwesenden in Sprachlosigkeit.

Kirchenpfleger Konrad Huber informierte umfassend über den Baufortschritt. So sollen die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten im Bereich der Apsis und des Mittelschiffes noch vor Pfingsten zum Abschluss kommen, so dass im Anschluss mit dem Farbanstrich an der Fassade begonnen werden könne. In Absprache mit dem Denkmalschutz werde soll die Kirche mit einem gelblichen Ockerton versehen und am Glockenturm die Fugen mit schwarzen Strichen angedeutet werden.

Für die CSU war die ganze Situation Anlass, aus dem Erlös des vergangenen Marktfestes und des Adventsmarktes eine Spende in Höhe von 750,- Euro zu übergeben. Pfarrer Thomas Eckert zeigte sich beeindruckt über die außergewöhnliche Solidarität der Bevölkerung mit der Wallfahrtskirche und teilte mit, dass zwischenzeitlich auch viele auswärtige Personen und Organisationen dieses unerlässliche und kostenintensive Unternehmen mit Spenden unterstützen.

Trotz vieler Rückschläge herrschte Zuversicht bei der Spendenübergabe mit (von links) Bürgermeister Hans Kummert, CSU-Vorsitzenden Georg Götz, Kirchenpfleger Konrad Huber, Pfarrer Thomas Eckert und Fördervereinsvorsitzenden Franz Erras

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