Frohnbergfest 2012: Feierlicher Eröffnungsgottesdienst

Begleitet von Lindenduft eröffnete der traditionelle Kreuzweg das Frohnbergfest und Pfarrer Thomas Eckert dankte herzlich allen, welche bereits viel im Vorfeld und weiterhin zum Gelingen der Bergfestwoche beigetragen haben und beitragen.

In seiner ersten Ansprache am Freialtar begrüßte er zur „modernen Wallfahrts-Freizeit“ auf dem heiligen Berg, die helfe, zu sich selber zu kommen.

In seiner Predigt bezog sich der Hahnbacher Seelsorger auf die Lesung aus dem zweiten Korintherbrief, welche die Gläubigen als „Christi  Wohlgeruch vor Gott“ bezeichnet hatte. Wie Weihrauch auf glühenden Kohlen könnten Christen „die Sinne ansprechen und Duft“ sein. Der „Duft der Erkenntnis des Evangeliums, der Frohbotschaft Christi und das Erfassen des Evangeliums in praktizierter Nächstenliebe“ bleibe auch heute noch für Viele Außenstehende und manche Ungläubige etwas, an das man interessiert „schnuppere“.

Wenn man dies schaffe, „über den Bratwurst- und Bierglauben hinaus“, dann könne man sicher ahnen, dass diese „Tisch- und Geistgemeinschaft mit dem gegenwärtigen Jesus“ tatsächlich lebendig mache. Sie sei dann auch Ansporn die Wahrheit Gottes wahrzunehmen.. Dieses „Angerührt sein oder Anrühren“ führe dann nicht selten zu tiefem Trost, Nachdenken, und ein echtes spirituelles Auftanken wäre schließlich möglich.

„Sie brauchen hier nichts leisten“, betonte der Pfarrer, „fühlen sie einfach Freude, dass es gut tut, gelöster, entspannter zu werden“ und, dass „der Duft einer Freiheit im Sinne Jesu“ zu sich selber führt. Pfarrer Eckert wünschte, dass die Bergfestoktav zu einem Weg zu sich selber und zu einander werden möge und ein wenig „der Duft der Freiheit“ bei dieser großen Wallfahrt über die Oberpfalz wehen möge.

Beim Kreuzweg zum Berg

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Am Altar beim ersten Gottesdienst

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Die Gläubigen beim ersten Gottesdienst

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Es schmeckt einfach gut auf dem Berg

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AWZ-HAHNBACH