Gebenbach: Acht verschiedene Formationen spielten und sangen in der Pfarrkirche zur Ehre Gottes

Eine große Bandbreite wies das am dritten Sonntag im Advent, dem Fest „Gaudete“(d.h.„freuet euch“) , gebotene Gebenbacher Adventskonzert auf. Acht verschiedene Formationen spielten und sangen in der Pfarrkirche zur Ehre Gottes und zur Freude aller Zuhörer.

Eine besondere Freude erregte der Erlös der gesammelten freiwilligen Spenden an die Stammzellentypisierungsaktion für Kathi Fuchs.

Pfarrer Dr. Josef Madathiparampil begrüßte herzlich und meinte, dass „Alle Grund zur Freude haben“, da „der Herr nahe ist“. Er freue sich besonders, dass wieder so viele Mitwirkende die frohe Stimmung weiterverbreiten und lud alle zum Pfarradvent nach dem Konzert in den Pfarrsaal ein.

Einen beeindruckenden raumfüllenden Auftakt machte die Blasmusik Gebenbach mit dem „Santa Claus is comin’ to town“. Unter der Leitung von Gerhard Böller spielte sie im Verlauf des Konzerts und in guter Abwechslung mit den anderen Mitwirkenden „Have yourself a merry little Christmas“ und den „Jingle-Bell Rock“ sowie auch abwechselnd beim Schlusslied mit.

Der Männergesangsverein Frohsinn unter Josef Bäumler trug gewohnt sonor, wohl gesetzt, präzise und ruhig seine Weisen „Aus einer schönen Rose“, „Sei mir gegrüßet Jesus“  und „Ein Stern wird angezündet“ vor.

Der MGV Viergesang wurde bei seinen leisen und perfekt einstudierten vierstimmigen Liedern von Zither und Hackbrett begleitet. Eine angenehme entspannende Stimmung entstand bei ihrem „In Nacht und Dunkel“ und „Es wird ein Stern aufgehen“.

Die 20 vorwiegend jungen Musikerinnen und Musiker der Sait’nmuse Gebenbach unter Rita Butz spielten sicher, frisch und flott Kathi Stimmers „Gott ist groß“, wobei sie Sängerinnen der Blasmusik gekonnt unterstützten. Perfekt einstudiert war auch das „Deutsche Menuett“ von Ludwig van Beethoven.

Maria Birner leitete gewohnt sicher den mit 17 Sängerinnen und sechs Sängern besetzten Kirchenchor. Freudig und strahlend kam das „Siehe! Eine Jungfrau wird empfangen“ und das „Stimmet Hosianna an“.

Der Landfrauensingkreis unter Heinz Krob sang von alten Bräuchen im „Sing ma im Advent“ und wünschte, dass man „stad und still“ wird. Überzeugend kam auch ihr Bereitsein für die Weihnacht mit Lorenz Maierhofers „Brennende Lichter“.

Gut gewählt waren die Texte „Analyse unserer Zeit“ und „Kerzen im Advent“, welche Wolfgang Siegert und Anna Wendl mit Herz zu Gehör brachten.

Die gemeinsam vom Männergesangsverein und dem Landfrauensingkreis gesungenen und von Heinz Krob dirigierten Lieder „Friedensglocken, Weihnachtszeit“ und „Friede und Liebe“ bildeten einen gelungenen harmonischen Schlusspunkt des abwechslungsreichen einstündigen Konzerts.

Nach dem Dank von Simon Lösch, dem Vorsitzenden der Gebenbacher Blasmusik an alle Mitwirkenden und Zuhörer, sang man noch gemeinsam „Herr, send herab uns deinen Sohn“.

Rita Butz leitet die junge Sait’nmuse Gebenbach, welche frisch und ohne Lampenfieber aufspielte

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Der Männergesangsverein und der Landfrauensingkreis gaben gekonnt unter Heinz Krob gemeinsam zwei Schlusslieder zum Besten

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