Hahnbach: In 2012 ließen sich an vier Spendeterminen 434 Personen Blut abzapfen
Gute Tradition ist es in Hahnbach, dass in der Jahresschlusssitzung des Marktgemeinderates Frauen und Männer für oftmaliges Blutspenden geehrt werden.
Bürgermeister Hans Kummert dankte ihnen für dieses verantwortungsvolle Engagement für das Leben und die Gesundheit der Mitmenschen. Mit ihren regelmäßigen Spenden träten sie für eine große Sache unauffällig und auf ganz einfache Art und Weise in Erscheinung. Jeder sei dadurch Lebensretter. Die Bereitschaft, eigenes Blut zu spenden, verdiene deshalb höchste Anerkennung.
BRK-Ortsgruppenvorsitzender Daniel Weidner verdeutlichte die Wichtigkeit des Blutspendens. Trotz neuester Technologien und Behandlungsmethoden sei Spenderblut in der Medizin weiterhin unverzichtbar.
An vier Spendeterminen in Hahnbach im Jahre 2012 ließen sich 434 Personen Blut abzapfen. Dies könne im wahrsten Sinne des Wortes als Nächstenliebe bezeichnet werden, unterstrich Weidner. Bei der Gemeinde bedankte er sich für sie Überlassung der Räumlichkeiten für diese Aktionen. Ebenso beim Hausmeister der Schule für die tatkräftige Unterstützung.
Für 25-maliges Blutspenden wurden Maria Koller, Anita Pirner, Stephan Renker, Heidi Schober und Anna Elisabeth Siegert geehrt. Für 75 Mal wurden Anton Kohl und Robert Neißwirth ausgezeichnet. Und gar 100 Mal ließen Gerhard Wagner und Georg Weiß Blut nehmen und wurden dafür unter großem Beifall der Anwesenden ausgezeichnet.
Alle Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde und die goldene Ehrennadel des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes. Mit Präsenten der Gemeinde und mit einer Einladung in den Gasthof Ritter zu einem gemeinsamen Essen bedankte sich Bürgermeister Kummert.
Den für oftmaliges Blutspenden gratulierten Bürgermeister Hans Kummert und BRK-Ortsgruppenvorsitzender Daniel Weidner (von links) sowie dritter Bürgermeister Martin Wild und zweiter Bürgermeister Norbert Bösl (von rechts)
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