Soli-Brot-Andacht

Nach dem afrikanischen Sprichwort „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern“ unterstützt der Katholische Frauenbund (KDFB) die bundesweite Aktion des Hilfswerkes MISEREOR „Solibrot“.

Diese war für den Zweigverein Hahnbach Anlass, zu einer „Soli-Brot-Andacht“ in die Pfarrkirche St. Jakobus einzuladen. Nach dem Lied „Wenn das Brot das wir teilen“ stellte Bezirksleiterin Margarete Hirsch die Bedeutung von Brot heraus. Während es früher ein Hauptnahrungsmittel war, diene es heutzutage meistens nur noch als Belagunterlage.

Wie wichtig dabei einfache Zutaten wie Wasser, Mehl, Hefe und Salz sind, verglich Pfarrer Thomas Eckert in der Predigt mit Gott, den Menschen und jedem einzelnen Gläubigen. In vielerlei Formen, insbesondere beim „Vater unser“ werde um das tägliche Brot gebetet.

Der Gedanke „Jeden Tag Brot essen – hierzulande eine Selbstverständlichkeit – aber für fast eine Milliarde Menschen weltweit ein unerfüllter Wunsch“, sollte für die Unterstützung der Solidaritätsaktion „Soli-Brot“ Motivation sein. Ein von Bäckermeisterin Gabi Wiesnet und Pfarrer Eckert vorgetragener Brotsegen bildete den Abschluss der Andacht.

Noch bis Karsamstag kann das Mehrkornbrot mit einem Solidaritätsaufschlag von 50 Cent pro 0,5 kg zugunsten der MISEREOR-Aktion in der Bäckerei Wiesnet erworben werden.

Pfarrer Thomas Eckert bei der Brotandacht

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