Senioren-Kultur-Nachmittag des Kreisverbandes Amberg-Sulzbach der Katholischen Arbeitnehmerbewegung
„ Wir Leut’ vom Altenclub, wir haben frohen Mut, wir kommen gerne her, denn hier gefällts uns sehr.“ So sangen die Besucher aus vollen Kehlen beim Senioren-Kultur-Nachmittag des Kreisverbandes Amberg-Sulzbach der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB).
Für die erkrankte KAB-Senioren-Aktiv-Kreisvorsitzende Theres Luber übernahm ihre Stellvertreterin Marianne Stubenvoll die Moderation und Gesamtleitung der Veranstaltung. Vorweg stand die Besichtigung der neu renovierten Hahnbacher Pfarrkirche St. Jakobus auf dem Programm. Der Ortspfarrer Thomas Eckert opferte seinen „freien Tag“, um den Gästen von so manch verborgenen kunsthistorischen Schätzen in der Kirche zu erzählen.
Nach einer Kaffeepause begrüßte die Hahnbacher Seniorenbeauftragte Bärbel Iberer mit einer amüsanten Wortspielerei im vollbesetzten Saal des Gasthofes Ritter die Gäste aus den Pfarreien Rosenberg, Sulzbach, Ammersricht, Amberg, Hahnbach und die Gruppe aus Pittersberg, welche ein Willkommenslied mit Zitherbegleitung hinterher schickte.
Nach dem Lied vom „Bajazzo“ animierten sie die Anwesenden mit dem Lied „Stoßt an, wir leben nur ein einziges Mal“ die Gläser zu erheben und auf ein paar frohe Stunden anzustoßen. Mit den exakt einstudierten Tänzen „Elvira“ und „Weberschiffchen“ zeigte die Tanzgruppe aus Ammersricht unter der Leitung von Rosa Mertel ihre Freude an musikalischer Bewegung. Gesanglich ging es weiter mit dem Lied „Senioren-Hymnus“, gedichtet von Heiner Stubenvoll, vorgetragen von der Singgruppe aus Rosenberg.
Gewaltig wurden die Lachmuskeln des Publikums von den Hahnbachern mit dem Sketch „Fünfzehn Kilo zu viel“ strapaziert. Dabei wollte die Patientin (Theresia Wlach) als Fazit ihres Gesprächs mit ihrer Hausärztin (Helga Kustner) wissen, ob sie die vorgeschlagene Diätkost vor oder nach dem Essen zu sich nehmen soll.
Zu den bekannten Melodien „San Franzisko“ und „Lilli Marlen“ tanzte die Gruppe aus Amberg, St. Michael, mit ihrer Leiterin Ida Halter. Fröhlich mitgesungen und geschunkelt wurde, als die Singgruppe aus Pittersberg unter der Leitung von Marianne Bossle das Lied „Drin in der Oberpfalz“ anstimmte, ebenso wie beim Tanz der Rosenberger nach der Melodie „Das Wandern ist des Müllers Lust“.
Unter dem Motto: „Alles bewegt sich“ wurden die Senioren anschließend von den Turnerinnen aus Rosenberg aufgefordert, sich mit einer musikalischen Sitzgymnastik gelenkig zu halten. „Lollipop“ und „Gewehrdanc“ hießen die weiteren Rhythmen der Tänzerinnen aus Ammersricht.
Besinnlicher und ruhiger wurde es zum Abschluß des Nachmittags, als die Gruppe aus Rosenberg einen Kreistanz nach dem Lied „Wer glaubt ist nie allein“ und die Pittersberger Gruppe ein Segenslied vortrugen. Marianne Stubenvoll bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das bunte Programm.
Auch bei Georg Luber, der als „DJ“ die Musik zu den Tänzen auflegte und bei Bärbel Iberer, welche die Organisation vor Ort übernahm. Großen Applaus gab es für das Versprechen, so ein Treffen in zwei Jahren wieder im Jahresprogramm aufzunehmen.
Mit „Stoßt an, wir leben nur ein einziges Mal“, gab die Pittersberger Gruppe den Auftakt für ein paar frohe Stunden
Ein Zitherspieler begleitete die Pittersberger Gesangsgruppe mit ihrer Leiterin, Frau Boßle
Die Rosenberger Sängerinnen wurden von Georg Haberberger musikalisch begleitet
Der ganze Saal wurde mit der musikalischen Sitzgymnastik der Rosenberger in Bewegung gebracht
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