Vilseck: 38er beim Schülertreffen - Hohlsaum und Kreuzstich
Wie aus einer längst vergangenen Zeit klangen die Geschichten, die die 25 ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1938 zu erzählen wussten. Dabei hatten sie selbst aber das Gefühl, dass all diese Erlebnisse erst vor kurzem stattgefunden hätten. Trotz der schwierigen Zeiten, in denen sie zur Schule gingen und heranwuchsen, ist aus allen „wos Gscheits woarn.“
Die Anzahl der bisherigen Klassentreffen, nämlich sieben, ist beinahe rekordverdächtig. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst tauschte man wieder Interessantes und Lustiges aus Vergangenheit und Gegenwart aus. So wurden die längst verstorbenen Lehrkräfte im Geiste wieder zum Leben erweckt.
Man erinnerte sich, dass bei Handarbeitsschwester Ottilie Hohlsaum und Kreuzstich an erster Stelle standen. Auch Oberlehrer Eugen Hierold war mit seiner Geige und dem Lied „Die Himmel rühmen“ noch in bester Erinnerung. Dass der spanische Stock manchmal zum Einsatz kam, ob zu Recht oder nicht, ist und bleibt bei Vilsecker Buben noch lange ein Thema.
Beim 38er-Treffen nahm man nach gut 7 Jahrzehnten dies alles mit Humor. Irmgard Wolf dankte dem Organisator Josef Zeitler und seiner Frau Inge mit Blumen und verband damit die Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehen.
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