Frohnbergfest 2013: Traditionelles Mariensingen des MGV Trasslberg

Bereits seit 1970 ist das Mariensingen des Männergesangsvereins Traßlberg beste und willkommene Tradition am Patrozinium der Wallfahrtskirche auf dem Frohnberg. Auch dieses Jahr war die Kirche gut gefüllt, als unter der Leitung von Hans Koller 24 sonore Männerstimmen bei bester Akustik ein abwechslungsreiches Konzert gaben.

Vor dem Hochaltar unter dem Gnadenbild der Madonna, einer Skulptur in Eichenholz aus der Zeit um 1500, sang sich der einheitlich gekleidete Chor gleich mit dem Lied „Das Morgenrot“ in Herzen und Seelen der Festbesucher. Harmonisch ging es weiter mit dem „Sei gegrüßt, Maria“ aus der Ditfurther Sammlung und dem Spiritual „O Herr, welch ein Abend“, bei dem E. Köhler als Solist glänzte.

„Geleite durch die Welle“, „Veni Jesu“, das „Ave Maria der Berge“ und der Marienjodler schlossen sich an und zeigten das breite und sensibel vorgetragene Repertoire des Gesangsvereins. Feine Echoeffekte und eine fast spürbare Sangesfreude schien auf die Zuhörer überzuspringen und eine gelöste, heitere Stimmung entstand in der „blauen Stunde“ auf dem Berg.

Der Vorstand des MGV, Richard Neudecker jun., bedankte sich bei Pfarrer Thomas Eckert im Namen des Chores für stets freundliche Aufnahme und problemloses Auskommen in all den dreizehn Jahren. Für seine neue Pfarrei in Regensburg wünsche man ihm „viel Schaffensfreude und Wohlergehen in der Nähe der Domspatzen“. Zum Abschied hatte der Chor extra das Lied „Dankeschön und auf Wiederseh’n“ umgedichtet und viel Applaus dankte es ihnen.

Chorleiter Hans Koller überreichte eine Spende an Pfarrer Eckert für die Frohnbergkirche. Dieser bedankte sich herzlich und versprach gerne zu einem Wiedersehen, bzw. Wiederhören gerade auch mit dem Chor zurückzukommen.

Der Männergesangsverein Traßlberg verabschiedete sich mit einem speziell zum Abschied von Pfarre Eckert bearbeiteten Lied von „Hausherrn“ des Frohnbergs

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 Mariensingen des MGV Trasslberg (Fotos: awz-hahnbach)

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