Frohnbergfest 2013: Abendlob mit Weihrauchritus
Bei gedämpftem Licht und vor der beleuchteten Gnadenmadonna in der Wallfahrtskirche auf dem Frohnberg traf man sich am Freitagabend zum Abendgebet.
Diakon Dieter Gerstacker, die Pianistin Irene Klier, Lektorin Brigitta Heidlinger und die Lektorin und perfekte Kantorin Bettina Koller gestalteten dort eine besinnliche gute halbe Stunde.
Eingangs erfuhr man viel Wissenswertes zum Gebrauch des Weihrauchs in der Geschichte. Bis heute wird er als Zeichen der Anbetung Gottes verwendet und der aufsteigende Wohlgeruch symbolisiert das Gebet der Gläubigen, erfuhr man unter anderem. Mit meditativen Gebeten und zu ruhigen Liedern, vorwiegend aus Taizé, entstand eine entspannende Stimmung in der gut besuchten nächtlichen Kirche.
Mit einem Weihrauchritus, bei dem man Weihrauchkörner auf glühenden Kohlen legen durfte, brachten sich alle in den Gottesdienst ein. Wie die Körner sollten manche Sorgen sich in Wohlgeruch auflösen, betete man und auch selber solle man zum Wohlgeruch Christi werden, so die Texte.
Die Lesung aus dem Buch Exodus über die Verwendung des Räucherwerks unter Mose leitete über zum von Bettina Koller glockenrein gesungenen „Magnificat“ Mariens. Das „Herr bleibe bei uns“, „Lobe den Herrn meine Seele“ und das gemeinsame Vater unser gingen dem Segen durch den Diakon voraus. Mit dem gesungenen „Der Her segne dich“ endete gelungen das traditionelle Abendlob auf dem nächtlichen Frohnberg.
Irene Klier, Brigitta Heidlinger, Bettina Koller und Diakon Dieter Gerstacker leiteten das Abendlob mit einem Weihrauchritus am Freitagabend in der Frohnbergkirche
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