Gemeinsam besuchten der KDFB und die FU Hahnbach die ehemalige Synagoge in Sulzbach-Rosenberg
Johannes Hartmann vom Stadtarchiv informierte die Teilnehmer über die Geschichte und den Umbau mit Restaurierung (nach alten Fotos) des im Jahre 1824 eingeweihten Gebäudes zu einer zu einer Dokumentations- und interreligiösen Begegnungsstätte in den Jahren 2008 bis 2013 mit einem Kostenaufwand von 2 Millionen Euro. Die Originalsubstanz blieb dabei weitgehend erhalten.
Als Kuriosum der Geschichte berichtete er, dass die Synagoge (nach der Abwanderung der letzten jüdischen Bürger aus der Stadt) durch die nationalsozialistische Stadtführung in ein Heimatmuseum umgewandelt wurde und daher von der Zerstörung in der Reichskristallnacht verschont blieb.
Einen besonderen Eindruck hinterließ bei den Besuchern der angedeutete Toraschrein und Birna sowie die sogenannte Frauenempore, wo die Verbindung mit historischen Druckereien dargestellt ist.
Viel Interessantes gab es für die BesucherInnen in der Synagoge zu sehen und zu hören
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