LED-Technik für Straßenbeleuchtung spart AOVE-Kommunen über 122.000 Euro/Jahr

Einen weiteren Schritt zur Erreichung ihres Zieles, bis 2020 zumindest eine bilanzielle Energieautarkie zu erreichen, gehen die AOVE-Kommunen mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik.

Unter Ausnutzung des Förderpramms „Klimaschutztechnologien in der Stromnutzung“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das einen Zuschuss von 20% der förderfähigen Investitionskosten in Höhe von 1.000.000 € gewährt, werden demnächst fast 1.800 Leuchten auf LED-Technik umgestellt.

„Rund 30% des Stromverbrauchs von Kommunen fließen in die Straßenbeleuchtung. Durch die Umstellung auf LED-Leuchten kann im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungsanlagen bis zu 80% des Stromverbrauchs eingespart werden, so dass die Erneuerung der Straßenbeleuchtung mit LED ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz ist“, so AOVE-Klimaschutzmanager Markus Schwaiger.

Aus diesem Grund rüsten die AOVE-Kommunen einen Großteil ihrer Straßenbeleuchtung auf LED-Technik um. Schwaiger ist seitens der AOVE-Geschäftsstelle federführend für die vorbereitenden Tätigkeiten zur Antragstellung, den Förderantrag selbst sowie die Koordination der Ausschreibung veranwortlich.

Mit der Umstellung, bestätigt Schwaiger, werden jährlich nahezu 550.000 kWh Strom eingespart, dies entspricht dem Jahres-Stromverbrauch von über 160 Haushalten. Mehr als 122.000 € jährlich sparen die Kommunen durch diese Effizienzmaßnahme ein. Durch die hohe Energieeinsparung amortisiert sich diese Investition bereits nach wenigen Jahren.

Auch die Energiebilanz kann sich sehen lassen: die CO2-Einsparung von 335 Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr entspricht dem CO2-Ausstoß von 115.000 Litern Heizöl.

AOVE-Klimaschutzmanager Markus Schwaiger bei der Begutachtung von ausgewählten LED-Lampen auf dem Wertstoffhof in Hahnbach

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AWZ-HAHNBACH