KDFB-JHV: „Mit Frauen für Frauen glauben, leben und handeln – Gemeinschaft in allen Lebensbereichen“

„Mit Frauen für Frauen glauben, leben und handeln – Gemeinschaft in allen Lebensbereichen“. Unter diesem Leitspruch stand die Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes (KDFB) Hahnbach.

In einem Gedenkgottesdienst wurde vorher der verstorbenen Mitglieder und des geistlichen Beirats, Pfarrer Michael Märkl gedacht. Vorsitzende Inge Schrade sah sich einem vollen Pfarrsaal gegenüber. Mit 365 Mitgliedern zähle der Zweigverein Hahnbach mit zu den größten Gemeinschaften in der Gemeinde Hahnbach.

Für Bürgermeister Hans Kummert sei der KDFB ein bedeutender Aktivposten im geistigen Leben der Pfarrgemeinde und in der Öffentlichkeitsarbeit der Kommune. Mit den vielfältigen Angeboten sei das ganze Jahr für alle Altersgruppen ausgefüllt.

Schriftführerin und Bezirksvorsitzende Margarete Hirsch ließ in einer Powerpointpräsentation sehr lebendig und anschaulich das vergangene Jahr Revue passieren. Für alle Zeiträume des Jahres wurden die einzelnen Veranstaltungen explizit dargestellt. Ob gesellschaftlich von Weiberfasching bis Oktoberfest oder unterhaltsam vom Frauenfrühstück mit vielen Informationen bis Preisrommé.

Im religiösen Bereich erwähnte sie den Besinnungstag in Johannisthal, Andachten zu verschiedenen Anlässen, die Wallfahrten zu den umliegenden Bergfesten und die Oktober-Wallfahrt nach Altötting. Daneben standen kurze Ausflüge und Führungen in der näheren Umgebung sowie eine Busfahrt nach Landshut mit Besuch beim neuen Pfarrer, und ein Mehrtagesausflug nach Berlin auf dem Programm.

Koch und Backveranstaltungen für verschiedene Anlässe, Bastel- und Handarbeitsabende wurden zu den zahlreichen Informations- und Bildungsveranstaltungen für alle Altersgruppen abgehalten. Die beiden Yoga-Gruppen konnten auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken.

Dazu kamen noch viele Aktionen mit finanzwirtschaftlichem Hintergrund, wie das „Cafe Frauenbund“ beim Marktfest sowie das Backen und der Verkauf von Kücheln und Plätzchen. Ferner berichtete Hirsch aus den Aktivitäten des Bezirks- und Diözesanverbandes.

Schatzmeisterin Angela Geier sprach von einem soliden Kassenbestand. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 4.275,- Euro an Spenden für kirchliche und gemeinnützige Zwecke übergeben werden.

Geistlicher Beirat Pfarrer Dr. Christian Schulz dankte den Frauen des KDFB für ihre umfangreichen Angebote. In einem Impulsvortrag wies er darauf hin, dass es für Christen darum gehe, umsetzen zu können, was man gelehrt bekam. Wenn die christliche Botschaft nicht angewandt werde, tue sich auch nichts. In unseren Nächsten soll Christus gesehen werden. Wer keine Liebe hat, kenne Gott nicht. Das Leben eines Christen müsse, nicht nur an ausgewählten Tagen, ein dauerndes Gebet sein, damit das Reich Christi in dieser Welt seinen Anfang nehmen könne.

Christine Sperber dankte den Fahnenträgerinnen und Austrägerinnen der Verbandszeitschrift. Abschließend verwies sie auf kommende Veranstaltungen wie Weiberfasching am 27. Februar, Weltgebetstag der Frauen am 7. März und religiöse Angebote währen der Fastenzeit.

Mit geistlichen Impulsen begleitete Pfarrer Dr. Christian Schulz die Versammlung

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