Frauenbund-Spende bei "Amberger Tafel" e.V. in guten Händen
Anlässlich einer Spendenübergabe an die Amberger Tafel wurde der Katholische Frauenbund (KDFB), Zweigverein Hahnbach, zu einer Besichtigung der Räumlichkeiten dieser Einrichtung eingeladen.
21 Frauen erhielten von der stellvertretenden Vorsitzenden der Amberger Tafel e.V. Irmgard Buschhausen interessante Informationen rund um die Waren und ihrer Besorgung, welche Bedürftigen aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach zugute kommen.
90 ehrenamtliche Helfer sind jährlich rund 22.000 Stunden in Amberg im Einsatz, um übrig gebliebene Waren aus Lebensmittelmärkten und dergl. zu beschaffen und an derzeit 725 Haushalte gegen einen Berechtigungsschein und den symbolischen Betrag von 2,- Euro acht Mal im Monat abzugeben.
Seit der Gründung vor neun Jahren habe sich die Situation der Bedürftigen zusehends verschlechtert. Waren es 2012 noch 280 Haushalte, die an den Ausgabetagen Lebensmittel abholten, habe sich diese Zahl 2013 um elf Prozent auf 310 erhöht. Mit 362 „Kunden“ an einem Ausgabetag war ein Negativrekord zu verzeichnen.
Etwa 350 Tonnen Lebensmittel, die sonst vernichtet würden, werden jährlich in Amberg an Bedürftige weitergegeben. Die Kosten, die mit dem Sammeln der Waren verbunden sind, werden mit Geldspenden finanziert. Sehr beeindruckt bemerkten die Frauen, dass ihre Spenden in gute Hände kommen. KDFB-Vorsitzende Christine Sperber überreichte an Buschhausen als Anerkennung für ihre Informationen fair gehandelten KDFB-Kaffee.
Mit großem Interesse verfolgten die Besucherinnen die Erklärungen von Irmgard Buschhausen (links)
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