Hahnbach: SPD-Bürgermeisterkandidatin, stellt ihr Wahlprogramm und ihre Gemeinderatskandidaten vor

Bei den Wahlveranstaltungen in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Hahnbach stellte die Bürgermeisterkandidatin Hermine Koch ihre politischen Ziele und ihre Gemeinderatskandidaten vor.

Nach einer kurzen Vorstellung ihrer Person ging Hermine Koch auf die Grundwerte der SPD -Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – ein. Sie leiten auch die Arbeit der SPD Hahnbach. Die SPD Hahnbach stehe für eine lebenswerte Gemeinde.

„Bei den Kommunalwahlen am 16. März 2014 tritt die SPD mit dem Ziel an, die Marktgemeinde fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Jede und jeder soll sich in Hahnbach zuhause fühlen. Dies ist die Richtschnur unserer politischen Entscheidungen und Konzepte“, erläuterte Hermine Koch.

Sie stellte heraus, dass viele große Investitionen auch mit den Stimmen der SPD gemacht worden seien. Einige, wie z. B. der Turnhallenneubau und die energetischen Sanierung der öffentlichen Gebäude, seien sogar Forderungen der SPD gewesen.

Für die Zukunft fordere sie die Schaffung von Wohnmöglichkeiten um bezahlbares Wohnen für alle zu ermöglichen. "Wir wollen eine Nahversorgung mit den Gütern des täglichen Lebens gewährleisten, zugleich natürliche Lebensgrundlagen sichern und die kulturelle Vielfalt und Entfaltung unterstützen – die Zukunftsfähigkeit von Hahnbach entscheidet sich in der überlegten Planung der Ortsentwicklung. Wir denken über die Kommunalwahlen und die nächste Amtsperiode hinaus", so die SPD-Bürgermeisterkandidatin weiter.

"Für ein gutes Leben und die weitere Entwicklung unserer Gemeinde befürworten wir die Ausweisung von neuem Bauland mit Augenmaß, wir müssen aber auch die Möglichkeiten für Nachverdichten im Bestand untersuchen und nutzen."

"Eine solide Haushaltsführung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche kommunale Selbstverwaltung. Das Bestreben der Hahnbacher SPD ist es, nicht Sparen um des Sparens willens, sondern die kommunalen Leistungen und Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger kostengünstig und effizient bereitzustellen, so Hermine Koch.

Der Blick auf die Folgekosten bewahre kommende Generationen vor zu hohen Lasten. Deshalb setze sich die SPD dafür ein, kommunale Investitionen mit Schulden nur dann zu finanzieren, wenn sie langfristig Nutzen für die Marktgemeinde bringen.

Auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen sprudelten, so wie es bei CSU-Veranstaltungen verkündet werde, seien diese doch sehr abhängig von der jeweiligen Wirtschaftslage. Es dürfe nicht außer Acht gelassen werden, dass die Pro-Kopf-Verschuldung seit 2002 von  448,-- € auf  1.522,-- € im Jahr 2012 und auf immerhin 1.439,-- € im Jahr 2013 gestiegen sei. Das sei eine Steigerung von  240 %, so die Bürgermeisterkandidatin der SPD, Hermine Koch.

Anhand von Beispielen stellte Hermine Koch klar welche Vorteile eine starke Opposition im Gemeinderat habe.  So sei es in der Vergangenheit leider immer so gewesen, dass Anträge der SPD mit großer Mehrheit abgelehnt worden seien.

Sei es die Bezuschussung von Kindergartenbeiträgen, eine geordnete Wahlplakatierung etc.. Die besten Ideen kämen eben nicht nur von den großen Mehrheiten.

Die einzelnen Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten stellten sich anschl. persönlich vor, um auch die Motivation ihrer Kandidatur zu erläutern und herauszustellen. Eine Diskussion mit den Gästen schloss sich den Veranstaltungen an.

Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Hermine Koch (2.te von rechts, stehend), Gemeinderatskandidat Daniel Weidner (rechts, stehend)

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