Schrilles Geschrei: „Hex, Hex, Oho und Helau“- Rufe erschütterten die Hahnbacher Regierungszentrale

Aus war’s mit der morgendlichen Ruhe. Schrilles Geschrei: „Hex, Hex, Oho und Helau“- Rufe erschütterten am heutigen unsinnigen Donnerstag die Amtsgeschäfte in der Hahnbacher Regierungszentrale.

Mit Besen bewaffnet, überfiel eine Horde wild gewordener Hexen – allesamt vom Hahnbacher Frauenbund –  das Bürgermeisterhauptquartier, indem derzeit  2. Bürgermeister Norbert Bösl und 3. Bürgermeister Martin Wild die Regierungsgeschäfte leiten und sorgte auch beim gerade anwesenden Bauamtsleiter Bernhard Lindner für eine gewaltige Ruhestörung.

Rathauschef Hans Kummert hatte sich vorsorglich urlaubsmäßig aus dem Staub gemacht. Ehe sich alle Drei umsahen, waren – schnipp schnapp – die Krawatten abgeschnitten.

Unmissverständlich brachten die Närrinnen ihre Forderungen vor. Dank tatkräftiger Unterstützung durch die Bürgermeistersekretärin Steffi gelang es den Herren mit der Herausgabe der Sektreserven und einer Brotzeit die ungestümen Besucherinnen zu bändigen und halbwegs zu beruhigen. Selbst kleine Naschereien aus den Amtszimmern wurden dabei weggeputzt. Schließlich zogen sie wieder von dannen, um sich auf den anstehenden Weiberfasching einzustimmen.

Nicht lange gefackelt wurde um die Krawatten von 2. Bürgermeister Norbert Bösl (4. von links) und 3. Bürgermeister Martin Wild (2. von rechts), sowie von Bauamtsleiter Bernhard Lindner (vorne 2. von rechts) 

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Raffiniert schleichen sich die Hexen ins Rathaus

(Fotos: mh und Text: sh)

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Staunen bei den Hexen als sie in den Amtsräumen den derzeitigen "Ober-Piraten" samt Stellvertreter vorfinden

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AWZ-HAHNBACH