"Den Graus allein zu Hause lassen und auf die Pauke hau´n mit Lust ...", KDFB-Fasching in Hahnbach

So richtig rund ging es wieder beim Frauenbundfasching. Unter dem Motto: „Die wilden 60er, die heißen 70er und die coolen 80er“ wurde die im Begrüßungsvers von Vorsitzender Inge Schrade ausgegebene Parole „Den Graus allein zu Hause lassen und auf die Pauke hau’n mit Lust, wollen wir singen und lachen aus voller Brust“ gleich von Beginn an bis in die späte Nacht in die Tat umgesetzt.

Die beiden Musiker als die „Versumpften“ heizten den Frauen entsprechend dazu ein. Dem Motto angepasst gesellte sich Diakon Dieter Gerstacker in violetter Robe und Rüschenhemd maskiert als einziger legal zugelassener Gast männlichen Geschlechts unter die närrische Faschingsgesellschaft.

Gruppen aus Hirschau, Sulzbach, Feuerhof, Illschwang, Massenricht, Poppenricht und aus der ganzen Gemeinde sowie der Gruppe „Lichtstrahl“ sorgten gleich von Anfang an für Stimmung pur und Ausgelassenheit im vollen Rittersaal. Mit Klopfergeräuschen aus allen Richtungen wurden die Tanzpausen überbrückt.

Fast schon traditionell gehört der Auftritt der Hahnbacher Powerfrauen, diesmal als „Cindy Lauper“, zum Programm des Weiberfaschings. Mit dem Showtanz „Girls just wanna have fun“ sorgten sie in neonfarbener Garderobe und aufreizenden Netzstrumpfhosen für wahrhaftige Begeisterungsstürme.

Eine tolle Nummer brachte auch die Gruppe „Zwoaraloi“ um Vorsitzende Inge Schrade mit ihrem urkomischen Outfit auf’s Parkett. Tosenden Applaus erhielt der Überraschungsgast des Abends Andreas Gabalier alias Siegfried Weiß mit seinem Hit „i sing a Liad für di“.

Auch eine Maskenprämierung zur Mitternacht durfte nicht fehlen. Unter der Regie von Dieter Gerstacker, Vorsitzender Schrade und Schriftführerin Margarete Hirsch wurden an die Petticoats-Mädels und Schlaghosen-Ladys Preise vergeben.

Dicht belagert war die Tanzfläche mit der zum Motto passenden Maskerade

Bild 2: Ein besonderer Blickfang waren die weit ausladenden Petticoats der 60er Jahre bei der Polonaise.