„Lustig ist die Fasenacht, wenn die Mutter Krapfen macht ...“, Hahnbacher KAB bäckt Krapfen

Tradition hat mittlerweile das Faschingskrapfenbacken der Hahnbacher KAB. Bereits zum dreizehnten Mal fanden sich am Faschingssamstag 15 Mitglieder (auch Männer) in der Hahnbacher Schulküche ein, um unter der Regie und Organisation der Vorsitzenden Marianne Lindner das leckere Schmalzgebäck zu produzieren. Verkauf vor und nach den Gottesdiensten, Samstag/Sonntag, in der Pfarrkirche St. Jakobus.

Aus 35 Kilogramm Mehl, 12 Liter Milch, dazu zwei Liter Rum und anderen Zutaten wurde der Teig gemischt und geknetet. Nachdem daraus schöne Laibchen geformt und diese in passend temperierten Räumen „gegangen“ waren, wurden sie in schwimmenden Fett ausgebacken. Die besondere Kunst dabei war, sie mit schönen weißen Rändern rundum gut aussehen zu lassen.

Nachdem sie mit bester Hagebuttenmarmelade gefüllt waren, konnten sich schon vormittags die ersten Kunden einfinden, um sich für den Nachmittagskaffee der Faschingstage einzudecken. Nach fast sechs Stunden waren rund 1.000 Krapfen fertig.

In den Pfarrhof und zu Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl wurden Kostproben persönlich überbracht, damit er mit ruhigem Gewissen bei den Kirchgängern dafür werben konnte, sie schön verpackt nach den Sonntagsgottesdiensten zu kaufen. Der Erlös daraus soll einem guten Zweck zukommen.

Unter kritischer Beobachtung von Marianne Lindner (links) lief die Produktion des wohlschmeckenden Faschingsgebäcks

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Das Krapfenbacken der KAB, hier Teig kneten, vereint Generationen (Text und Bild: awz-hahnbach))

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