Erstes Fernwärmenetz der AOVE-BürgerEnergie eG in Betrieb

Das erste Projekt der AOVE-BürgerEnergie eG ist in Betrieb. Darüber freuen sich der Vorsitzende der Genossenschaft, Schnaittenbachs Bürgermeister Josef Reindl, stellvertretender Vorsitzender Bürgermeister Hans Drexler, Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Franz Birkl sowie AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer. Drei der sieben Döswitzer Anschließer werden seit einiger Zeit mit umweltfreundlicher Abwärme der örtlichen Biogasanlage versorgt.

„Wir sind zufrieden“, so die Verantwortlichen, „dass die Anzahl der Bürger, die an das Netz anschließen wollen, ständig steigt“. Mittlerweile sind dies 63 Hausbesitzer. Stellvertretender Vorsitzender Hans Drexler, der auch für die technische Ausführung mit verantwortlich zeichnet, zeigte die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der Baufortführung auf.

Ab April, so Drexler, erfolgt der weitere Ausbau durch die Firmen Hirsch und Dobmeyer über Ortsmitte von Kemnath zum Rosen- und Dahlienweg, weiter über die Bergstraße zum Sportplatz. Unser Ziel ist, dass bis Mitte des Jahres 2014 alle Anschlüsse getätigt sind.

Die Bauausführung wird ausschließlich mit regionalen Firmen getätigt, so dass die Investition von nahezu einer Million Euro als Wertschöpfung in der Region bleibt, freut sich AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer. Mit einer jährlichen Kohlendioxid-Einsparung von 550 Tonnen und einer rechnerischen Heizöleinsparung von über 170 000 Litern, sei auch der positive Umweltaspekt beträchtlich, so Vorsitzender Reindl.

Bürgermeister Josef Reindl, AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer, Bürgermeister Franz Birkl und Hans Drexler sowie Johannes Dobmeyer (von rechts) freuen sich, dass mit dem Fernwärmenetz Kemnath/Döswitz das erste Projekt der AOVE-BürgerEnergie eG in Betrieb ist

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