15. Maislabyrinth in Hahnbach eröffnet

Zu einer Jubiläumsveranstaltung der besonderen Art zählt heuer das weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Maislabyrinth der Familie Trummer neben ihrer Hofstelle in der Vogelloh. Bereits zum 15. Mal jährt sich die Wiederauflage des beliebten Irrgartens.

Umso mehr freute sich der „Hausherr“, Thomas Trummer, dass es sich das neue Marktoberhaupt, Bürgermeister Bernhard Lindner, zusammen mit seiner Gattin Monika, nicht nehmen ließ um bei der offiziellen Eröffnung des Maislabyrinthes dabei zu sein.

Bereits wie in den Vorjahren fügen sich die Wege im Maisdschungel zu einem Märchenmotiv zusammen. Heuer türmen sich die vier Bremer (oder Hahnbacher?) Stadtmusikanten Esel, Hund, Katze und Hahn aufeinander. Bürgermeister Lindner bemerkte in seinen Grußworten, dass der Familie Trummer mit diesem Motiv „eine perfekte Symbiose“ gelungen ist und das Hahnbacher Wappentier im Motiv des Labyrinths bestens präsent ist.

Beim Durchschneiden des Bandes, um allen Gästen den Weg ins Labyrinth freizumachen, fanden sich in gelben Maisfeld-T-Shirts mit den Zwillingstöchtern Carolina und Theresa, sowie den Nichten und Neffen vom „Trummer Tom“ viele freiwillige Helfer. Die besonders feuchtwarme Witterung der letzten Wochen begünstigte das Wachstum der Maispflanzen zu einer Rekordhöhe und lässt somit auch den größten Zeitgenossen keine Chance, sich „illegal“ die richtigen Wege im Irrgarten zu suchen.

Als Highlight zur Eröffnung, haben sich die Veranstalter in diesem Jahr etwas besonderes einfallen lassen: Bei einer „Swingnight“ mit der Jazzcombo „Swingfire“, welche in diesem Jahr auch ihr zehnjähriges Bestehen feiern kann, konnten die vielen Gäste am Eröffnungsabend bei sommerlichen Abendtemperaturen einem großen Repertoire an Jazz- und Soulklängen lauschen und auch das Tanzbein dazu schwingen.

Die drei Hahnbacher Musik-Urgesteine Thomas Weiß (Trompete), Christof Weiß (Schlagzeug) und Manuel Jung (Saxophon) verstanden es mit ihren Kollegen Sebastian Birner (Keybord), Christoph Kemptner (Bass) und Tobias Roppert (Posaune) in schwarz-weißem Outfit perfekt das Publikum von Beginn bis in die tiefe Nacht in die richtige Stimmung zu versetzen und Erinnerungen an die großen, altehrwürdigen Meister des Jazz und Soul wie Lous Armstrong, Glenn Miller, Blues Brothers und Co zu wecken. Dabei beeindruckte besonders die Lead-Sängerin Andrea Lugauer mit ihrer kraftvollen Stimme.

Maislabyrintbesitzer Thomas Trummer (links) gab mit Bürgermeister Bernhard Lindner (rechts) mit dem Durchschneiden des Bandes die Wege für die nächsten sechs Wochen frei

alt

Von den Zwillingstöchtern der Familie Trummer (rechts) ließ sich das Bürgermeisterehepaar (links) die Wege im Maislabyrinth zeigen

alt

Mit ihrem besonderen Sound beeindruckten die „Swing-fire“ die zahlreichen Besucher bei der Eröffnungsveranstaltung

alt

 

Weitere Informationen - Programm

alt

 

  • Aufrufe: 1989