Frauenbund Hahnbach erfährt viel Interssantes zur Windenergie
Viel Interessantes um die Windenergie gab es für den Katholischen Frauenbund zusammen mit 2. Bürgermeister Georg Götz und Marktgemeinderat Martin Wild bei einer Besichtigung der Edelsfelder Windkraftanlagen zu erfahren.
Der örtliche Bürgermeister, Hans-Jürgen Strehl, erklärte den langen Weg von der Planung bis zur Inbetriebnahme der Bürgerwindräder. Von Anfang an wurden die Bürger mit eingebunden, Mindestabstände festgelegt und das ganze Gemeindegebiet untersucht.
In der Betriebsform „GmbH & Co. KG.“ sind die Gemeindebürger und die Gemeinde mit 87 Prozent an den beiden Anlagen beteiligt und haben rund 2,8 Millionen Euro Eigenkapital eingebracht. Der erzeugte Strom reicht für etwa 3.000 Haushalte und soll demnächst im Gemeindegebiet direkt vermarktet werden.
Besonders waren die Besucher von der Nabenhöhe von 138 Meter beeindruckt. Hahnbachs 2. Bürgermeister Georg Götz erläuterte das Energiekonzept der AOVE und der Gemeinde Hahnbach. Mit derzeit zwei großen Freiflächenphotovoltaikanlagen, Biogasanlagen, der Photovoltaikanlage auf der Kläranlage für den Eigenverbrauch sowie weiteren Anlagen auf gemeindeigenen Dächern sei die Marktgemeinde auf einem guten Weg, bis zum Jahre 2020 energieautark zu sein.
Mit einer Einkehr im Gasthaus „Reinbachtal“ in Gaisheim wurde die Besichtigungsfahrt abgerundet
Vom Edelsfelder Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl und Hahnbachs 2. Bürgermeister Georg Götz (2. und 3. von rechts) bekamen die Besucher Informationen über Windkraft und regenerative Energien
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