Ehrung der Blutspenderinnen und Blutspender - Rette Leben, spende Blut
Gute Tradition ist es in Hahnbach, dass in der Jahresschlusssitzung des Marktgemeinderates Frauen und Männer für oftmaliges Blutspenden geehrt werden.
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte ihnen für das verantwortungsvolle Engagement für das Leben und die Gesundheit der Mitmenschen. Mit ihrer Uneigennützigkeit träten sie ganz unauffällig und unspektakulär als Lebensretter besonderer Art in Erscheinung.
Der aktuelle Slogan des Roten Kreuzes „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit – Schenke Leben, spende Blut“ sei für sie besondere Aufforderung. Er dankte dem Roten Kreuz und den ehrenamtlichen Helfern, die den Blutspendedienst schon seit Jahrzehnten in Hahnbach zuverlässig durchführen.
Für das BRK verdeutlichte Josef Hirsch die Wichtigkeit des Blutspendens. Eine Vielzahl von Kranken und Verletzten verdanke dem Spenderblut ihr Leben. An vier Spendeterminen hätten sich im Jahre 2014 in Hahnbach 409 Personen Blut abzapfen lassen. Dies dürfe als besonderer Akt der Nächstenliebe betrachtet werden. Bei der Marktgemeinde bedankte er sich für die Überlassung der Räumlichkeiten für diese Aktionen.
Für 50-maliges Blutspenden wurden Sabine Gnan und Werner Koller geehrt. Für 75 Mal wurden Armin Kraus, Karl Heinz Rau und Thomas Schober ausgezeichnet. Auf 100 Mal brachten es Josef Adam, Alfons Mertel und Helmut Wawersig. Und gar 125 Mal stellten sich Georg Ertl, Gerhard Siegert, Christian Weiß und Georg Weiß Blut für die große Sache zur Verfügung.
Alle Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde und die goldene Ehrennadel des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes. Mit Präsenten der Gemeinde und mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Essen bedankte sich Bürgermeister Lindner.
Den für oftmaliges Blutspenden Geehrten gratulierten Bürgermeister Bernhard Lindner (rechts), 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer, 2. Bürgermeister Georg Götz und Josef Hirsch (von links)
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