So richtig rund ging es wieder beim Frauenbundfasching in Hahnbach

Unter dem Motto „Einmal um die ganze Welt“ wurde die Parole des Begrüßungsverses von Vorsitzender Inge Schrade „Weil heut’ der Weiberfasching is’, is’ ois erlaubt was lustig is’“ sofort in die Tat umgesetzt. Die beiden Musiker aus Sulzbach-Rosenberg heizten den Frauen entsprechend ein.

Neben „Käpt’n Dieter“ alias Diakon Dieter Gerstacker, den eine anstrengende Nacht erwartete, waren sie die einzigen legalen männlichen Gäste. Gruppen aus Hirschau, Poppenricht, Kauerhof, Sulzbach-Rosenberg und der ganzen Gemeinde sorgten von der ersten Sekunde an für Frohsinn und Heiterkeit im vollen Rittersaal.

Tolle Masken, dem Motto entsprechend, bevölkerten ständig das Tanzparkett. Mit Klopfergeräuschen aus allen Richtungen wurden die Tanzpausen überbrückt. Fetzig und heiß ging es gleich los. Mit der dreistufigen Stimmungsrakete wurde die Jugendgarde der Knappnesia freudig empfangen.

„Genießt die schöne Faschingszeit, zu anderem habt ihr später Zeit“ war ihr Aufruf an die Närrinnen. Mit viel Beifall fegten sie beim Gardetanz zu den Melodien des Gloria Gaynor Medleys über die Tanzfläche und schlugen Räder, gefolgt vom Showtanz mit Coversongs. Frauenbundchefin Schrade bekam von Prinz Joachim II. mit einem Küsschen den Hausorden umgehängt.

Einmal mehr war der Auftritt der sexy Boys die Attraktion des Abends. Mit ohrenbetäubendem Jaulen und Krächzen wurde ihr Einmarsch vom närrischen Weibervolk begleitet. Mit Parodien aus „Der Schuh des Manitu“ und Elementen aus Line-Dance brachten sie die Stimmung endgültig auf den Siedepunkt.

Auch eine Maskenprämierung durfte nicht fehlen. Unter der Regie von Diakon Dieter Gerstacker und der beiden Vorsitzenden wurden an die Bergwanderer, Feurige Spanierinnen und die Strandtouristen Preise verteilt. Weitere schöne Gestalten wurden mit Trostpreisen bedacht.

Kunstvolle Formationen boten die Teenies der Jugendgarde

Dicht belagerten die Frauen die Tanzfläche

Viel Phantasie zeigten die Frauen bei ihrer Kostümierung

Ausgelassene Heiterkeit beherrschte auch das Geschehen an den Tischen