„Nur in Italien könnte die Pizza besser schmecken“, als in Iber
Wie ein Lauffeuer spricht es sich bei den „Iberingern“ und den Nachbarorten herum, wenn der Backofen am Dorfplatz angeheizt wird. Dabei steht nicht nur die Versorgung der Dorfbewohner mit Original Holzofenbrot im Vordergrund, sondern auch die Geselligkeit untereinander. Dieser Gedanke spielte auch kürzlich bei der „Saisoneröffnung“ mit Beginn der lauen Sommerabende die Hauptrolle.
Bereits seit 1998 steht der Ofen im Oberpfälzer Baustiel im Zentrum des Dorfes und sorgt wie ein Besuchermagnet dafür, dass sich mehrmals jährlich Warteschlangen von Jung bis Alt bilden, um sich mit Pizzas und Flammkuchen einzudecken.
Ein eingespieltes Backteam um den Ortsprecher und Gartenbauvereinsvorsitzenden Eduard Eckl kümmert sich zur Organisation solcher Feste in der anliegenden Backstube von Roswitha Hubmann um die Vorbereitung der herzhaften Köstlichkeiten.
Wenn der Ofen mit den brennenden „Holzmeterbrigln“ die richtige Temperatur erreicht hat, können die Laibe für das Roggenbrot mit seinem einzigartigen Geschmack „eingeschossen“ werden und finden bald darauf reißenden Absatz. Die Kundschaft ist dabei gut beraten, ihren Bedarf schon bei Bekanntwerden der Aktion anzumelden.
So findet auch über die Ortsgrenzen hinaus dieses Original seine Begeisterung und sorgt für gute Unterhaltung bei Vereinsfeiern und beim alljährlichen Ferienprograrmm für die Kinder der Marktgemeinde.
Das größte Lob für die Pizzabäcker findet sich dann in Aussagen wie „Nur in Italien könnte die Pizza besser schmecken“. Nicht selten gesellen sich zu den Gästen auch Musikanten und sorgen für entsprechende Kurzweil bei den Anwesenden.
Ein eingespieltes Team um Ortssprecher Eduard Eckl (rechts) sorgt mit seinen Spezialitäten für die Verpflegung bei den Backofenfesten
Lange Warteschlangen nehmen die Besucher in Kauf, um abends zu einem kühlen Getränk eine köstliche Pizza oder Flammkuchen zu verspeisen
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