„Heute bleibt die Küche kalt“ - Über 70 Frauen beim Hahnbacher Frauenbundfrühstück im Pfarrsaal

„Heute bleibt die Küche kalt“, dachten sich über 70 Frauen und kamen zum Frühstück des Katholischen Frauenbundes in den Pfarrsaal. Mit regionalen Produkten und fair gehandeltem Kaffee stärkten sich die Gäste. Im weiteren Programmpunkt informierte PTA Beate Strasser zum Thema „Hausapotheke… oft Retter in der Not.“

Grundsätzlich führte sie aus, dass ein Medizinschrank trocken und kühl sowie außer Reichweite von Kindern und Haustieren platziert ist. Als Notfalldepot könne er aber keinen Arzt ersetzen. Neben Medikamenten für den Notfall und Verbandsstoffen für erste Hilfe sollten auf jeden Fall Notfalladressen hier hinterlegt sein.

Wenigstens ein- bis zweimal im Jahr sollte der Gesamtbestand auf Verfallsdaten und nicht mehr benötigte Arzneimittel kontrolliert werden. Hilfreich sei dabei eine Inventarliste. Altmedikamente dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt, sondern in der Apotheke oder Schadstoffsammelstellen abgegeben werden.

Keinesfalls dürfen verschreibungspflichtige Arzneimittel jemand anderem gegeben und verfallene Medikamente benutzt werden. Immer griffbereit sollte ein Fieberthermometer sein. Zu beachten ist, dass Medikamente für Erwachsene oftmals für Kinder ungeeignet sind.

Auf eine individuelle Zusammenstellung für Säuglinge, Klein- und Schulkinder bis zum Erwachsenenalter muss geachtet werden. Empfehlenswert sind Hausmittel wie Hals-, Kartoffel- und Wadenwickel, Tees und Raumbefeuchter sowie Zwiebelsäckchen und Wärmflasche. Als Lesetipp empfahl die Referentin „Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke“.

Inge Schrade, Vorsitzende des KDFB-Zweigvereins Hahnbach, begrüßte die Gäste und eröffnete das Frauenfrühstück im Pfarrsaal in Hahnbach

Neben regionalen Produkten wurde auch  fair gehandelter Kaffee geboten

Nach dem leckeren Frühstück referierte PTA Beate Strasser  zum Thema „Hausapotheke… oft Retter in der Not“