Letzte ökumenische MiniKirche in diesem Jahr - „Hell und dunkel – das Licht der Welt“
Zur adventlichen ökumenischen MiniKirche waren über 30 Kinder und ebenso viele Eltern ins Andreas-Raselius-Haus am vergangenen Samstag in der Gartenstraße gekommen. Zum letzten Mal in diesem Jahr hatte das Team um Rita Weiß und Irene Elsner eine halbe Stunde zum Thema „Jesus, das Licht der Welt“ gestaltet.
Die Glocken des evangelischen Gemeindehauses eröffneten die abendliche Feier und mit den Strophen des „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ wuchs die Zahl der brennenden Kerzen am Adventskranz. Davon, dass Lichter die Welt heller machen, wussten die Kinder eifrig zu erzählen und im Psalmgebet spürte man dieser Erfahrung gemeinsam nach.
Die katholische Gemeindereferentin Rita Weiß erzählte den Kindern von den schlimmen Verhältnissen zur Zeit Jesu und der Sehnsucht nach einem Retter, einem „Licht im Dunklen“. Für die Christen sei dies Jesus, der auch von sich selber gesagt habe: „Ich bin das Licht der Welt“, was fröhlich nachgesungen wurde. Dazwischen durfte man vier Kerzen zuhören, die von sich erzählten.
Erst ein wenig zögernd, doch immer mutiger werdend, konnten die Kinder selber die Wärme der großen Kerzen spüren und dann im verklingenden Ton der Klangschale wieder zur Ruhe kommen. Das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ ging den Fürbitten voraus, in denen man für Menschen in Dunkelheiten mit „Schenke ihnen dein Licht“ betete.
Dem gemeinsamen Vater-unser und dem Segen folgte das „Mir ist ein Licht aufgegangen“ und das Verteilen von Sternenlichtern und Ausmalblättern an die Kinder. Rita Weiß lud alle noch zur Kinderchristmette ein und wünschte eine besinnliche Adventszeit.
Die Wärme einer Kerze durften die Kinder bei der Minikirche hautnah spüren
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