Erfolgreiches und aktives Jahr 2015, war Resümee bei der Jahreshauptversammlung der Frauen-Union

Ein sehr erfolgreiches und aktives Jahr 2015 war das Resümee bei der Jahreshauptversammlung der Frauen-Union (FU) in der vollbesetzten Sportgaststätte. 133 Mitglieder bilden derzeit die größte politische Vereinigung in der Marktgemeinde.

Vorsitzende Evi Höllerer bezeichnete Frauenpolitik als eine Aufgabe, die sich in allen Politikfeldern abspielen müsse. Die FU sei sich ihrer Aufgabe bewusst. Die Demokratie lebe vom Kompromiss. Wer ihn nicht machen könne sei für unsere Staatsform nicht zu gebrauchen.

Höllerer erwähnte, dass im Ortsverband für alle Altersgruppen Veranstaltungen angeboten werden. Überörtlich verwies sie auf Seminare mit der Hans-Seidel-Stiftung zusammen mit dem Kreisverband. Ein besonderes Anliegen sei die Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden der CSU und der Jungen Union.
Schriftführerin Margit Rösch lief das vergangene Jahr Revue passieren.

Einige Veranstaltungen wurden mit dem Katholischen Frauenbund abgehalten. Unter dem Motto „FU – mit einem Lächeln in die Zukunft“ habe man beim Faschingszug teilgenommen. Zum festen Jahresprogramm gehören die Bewirtung der Gäste bei der Medaillenübergabe an die Neugeborenen, Seniorennachmittag, Frühjahrskegeln, Besichtigungsfahrten, FU-Cafe beim Marktfest und die Teilnahme am Adventsmarkt. Beim Frauenfrühstück referierte der Vorstand des St. Anna-Krankenhauses, Klaus Emmerich.

In einem Vortrag wurde das Hilfsprojekt „Africa Luz“ vorgestellt. Beim Sommerfest für Pflegefamilien des Landkreises spendierte man für die Beteiligten das Eis. Unterstützung gab es für den Sozialdienst Katholischer Frauen beim Kräuterbuschenverkauf in der Frohnbergfestwoche. Beim Ferienprogramm war für 25 Kinder Minigolfen am Monte Kaolino angesagt. Voll besetzt war der Pfarrsaal beim Dämmerschoppen mit Ehrungen.

Im Zuge der Adventsfahrt zur Gruft von Franz-Josef Strauß machten die Teilnehmer in Dorfen den ehemaligen Hahnbacher Klosterschwestern ihre Aufwartung. Den Jahresabschluss bildete eine Weihnachtslesung von Walter Höllerer im Oberen Tor.

Schatzmeisterin Elisabeth Wittkowski legte geordnete Finanzen vor. Aus Veranstaltungserlösen seien 736 Euro für gemeinnützige Einrichtungen gespendet worden.

Bürgermeister Bernhard Lindner berichtete über das Neueste aus der Gemeinde. Der Gemeindehaushalt 2016 werde in Kürze in einer Klausur mit der CSU-Fraktion erörtert. Bei einer entsprechenden Förderung aus dem Kommunal-Investitionsprogramm (KIP) soll mit der Sanierung des Anwesens in der Hauptstraße 84 zu Wohnungen für Jung und Alt und der Einrichtung der Gemeindebücherei eine Belebung des Ortskerns erreicht werden.

Zum neuen Baugebiet Hahnbach-West III führte er aus, dass der Bebauungsplan inzwischen rechtskräftig sei. Mit variablen Bauplatzgrößen sollen die Wünsche der Kaufinteressenten berücksichtigt werden. Zum Thema „Vils erleben“ an der Gockelwiese gebe es viele Vorstellungen: „Nur was finanziell gefördert wird soll weiter verfolgt werden.“  Die Stellungnahmen der Fachbehörden stimmen ihn positiv.

Brandoberinspektor Michael Iberer informierte über die Pflicht zum Einbau von Rauchmeldern in Privatwohnungen und deren Funktion. Mit einem geringen finanziellen und baulichen Aufwand können diese bei Wohnungsbränden lebensrettend sein. Bei einem Kauf müsse auf die Prüfkennzeichnung geachtet werden.

CSU-Ortsvorsitzender Georg Götz gratulierte zu der starken Mitgliederzahl der örtlichen FU. Die Anzahl und das Angebot der Veranstaltungen für alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten verdiene Hochachtung. Die Zusammenarbeit mit der CSU und der JU sei vorbildlich. Viele Projekte würden gemeinsam angegangen. Zum Ende des Jahres soll das 70-jährige Bestehen des Ortsverbandes gefeiert werden.

Für den Kulturausschuss dankte er für die Aktivitäten der FU. Sie bilde im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich eine Stütze in der Gemeinde. JU-Vorsitzender Florian Gebhard stellte die geplanten Aktivitäten des Ortsverbandes vor. Zur Mitgliedergewinnung bat er darum, besonders in den Familien zu werben.

Kirchenpfleger Konrad Huber stellte die geplanten Feierlichkeiten zur Priesterweihe und Primiz von Daniel Fenk vor und bat um Mithilfe bei den vorgesehenen Aktionen. Es solle ein dem Anlass angemessenes Fest werden. Zur Situation der Kindergärten in der Pfarrei bemerkte er, dass diese ausgelastet seien. Die Baulandausweisung sei ein Schritt zu dessen Unterstützung.

FU-Vorsitzende Evi Höllerer (3. von links) dankte den Vorstandsmitgliedern mit Blumen für ihre Mitarbeit

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Mit Präsenten wurde den weitern Helferinnen gedankt

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