Ein Hahn erzählt eine Geschichte - Kinder mit Ernsthaftigkeit und Eifer mit dabei
Gut besucht war wieder die ökumenische Minikirche im Andreas-Raseliushaus, in deren Mitte die Geschichte eines Hahns stand. Gemeindereferentin Rita Weiß und die Diakonin Irene Elsner leiteten mit ihrem Team die gute halbe Stunde.
Was ein Hahn ist, war den Hahnbachern natürlich sofort klar. Ein Blick auf das Marktwappen genügte, bevor alle krähen und sogar einen Mini-Hahnenkampf auf einem Bein ausprobieren durften. Dann hörten alle gespannt die Geschichte des Hahns des Hohenpriesters Kajaphas, der die dreimalige Verleugnung des Petrus erlebte.
Nachempfunden wurde auch die Scham und Trauer des Apostels beim Betrachten und Nachstellen seiner Position. „Das wünsch ich sehr“ sangen alle gemeinsam in Hoffnung auf ein gutes Ende. Irene Elsner berichtete von der Auferstehung Jesu und seiner Begegnung mit Petrus. Da Petrus tiefe Reue zeigte, hat Jesus ihm auch verziehen und so endete auch diese Geschichte nicht nur gut, sondern wurde sogar zum Beginn des Christentums. Petrus und die anderen Apostel begannen nämlich die frohe Nachricht von Jesu Auferstehung allen Menschen zu bringen, damit auch diese zu Freunden Jesu wurden.
Mit vier Strophen des Lieds „Wenn einer sagt“ sang man sich diese Freude zu.
In den Fürbitten baten Kinder und Erwachsene um Mut zur Wahrheit, zum Verzeihen und zum Vorleben des Glaubens. Das gemeinsame Vater-unser, der Segen und ein Segenslied beendeten den Gottesdienst. Zur Erinnerung durften alle noch kleine Petrusbildchen mit nach Hause nehmen.
Die nächste MiniKirche findet am Samstag, den 7. Mai 2016 um 16:00 Uhr im Pfarrsaal in der Max-Prechtl-Straße statt.
Mit Ernsthaftigkeit und Eifer lasen die Kinder die Fürbitten bei der MiniKirche
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