Obst-und Gartenbauverein Hahnbach bei Kunststofftechnik Förster

Der Obst-und Gartenbauverein Hahnbach wurde bei der Kunststofftechnik Förster vom Geschäftsführer Daniel Weidner persönlich begrüßt. Der Vorsitzende Josef Moosburger freute sich über das große Interesse der Mitglieder an der Hahnbacher Firma und dankte Weidner abschließend für die interessante Führung mit einem guten Tropfen.

Die seit dem Jahr 2000 bestehende Firma, so Weidner, habe bei dem leider zu früh verstorbenen Manfred Förster im Keller begonnen und sei im Jahr 2001 auf 1000 qm und 200 qm Büro angewachsen. 2007 sei auch noch eine große Lagerhalle am Firmensitz am Fischweg dazugekommen. 32 meist langjährige MitarbeiterInnen aus der Region, von denen acht bis zehn Aushilfen seien, arbeiteten dort an fünf Tagen in drei Schichten.

21 Spritzgussmaschinen stellen dort Kunststoffteile für die Elektroindustrie in Deutschland, Tschechien und China her. Vor allem die intensiven Kontrollen ergäben eine minimale Fehlerquelle der oft winzigen Teile, welche bis auf ein Hundertstel Millimeter genau sein müssten. Immer kleiner, kompakter und robuster müsste dabei die Formteile sein, die in kleinen und bis großen Serien hergestellt und mit 22 bis 200 Tonnen Schließkraft gefertigt würden. Durch die immer höheren Ansprüche an die Rohmaterialien werden inzwischen über 150 verschiedene Kunststoffe verarbeitet. Nicht nur aus Kostengründen, sondern auch um Müll zu vermeiden, werden diese so weit möglich recycelt, erklärte der Hahnbacher.

Beim Rundgang durch die große Werkhalle konnte man die bis zu 150 000 Euro teuren elektrisch und hydraulisch angetriebenen Maschinen bestaunen, die fertigen Produkte, das Rohmaterial und auch die gelagerten teuren ca. 300 Spritzgussformen der Kunden sowie das große Lager.

90 Minuten lang hatte Daniel Weidner (links) interessierte Zuhörer des OGV Hahnbach bei der Firma Förster

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AWZ-HAHNBACH