Der Weg ist das Ziel - 1. Etappe des Jakobsweges auf deutscher Seite von Eslarn nach Fuchsberg

Das Angebot des Pfarrgemeinderates, die erste Etappe des Jakobswegesauf deutscher Seite von Eslarn nach Fuchsberg zu gehen, nahmen bei bestem Wetter 13 TeilnehmerInnen gerne an.

Mit Frau Doris Müller von der Erwachsenenbildung hatte man eine fachkundige Führerin gewonnen, die den Jakobsweg auf vielen Etappen bereits selbst gepilgert war und hierzu ihre Eindrücke daraus eindrucksvoll schildern konnte.

Den Start dieses Pilgerweges in der Pfarrkirche Eslarn begann man mit einer Besinnung und der Spendung des Pilgersegens durch Pfarrer Erwin Bauer. Unterwegs durch die Landschaft des Oberpfälzer Waldes konnte man mit Anregungen von Frau Müller zwischendurch seinen eigenen Pilgerweg gehen,so dass man einige Zeit schweigend alleine zu sich unterwegs war.

Den Unterscheid zwischen Wallfahrt und Pilgern definierte Frau Müller dabei so, dass eine Wallfahrt immer organsiert und auf einen Wallfahrtsort hin ausgerichtet sei, wogegen man beim Pilgern meist alleine mit sich auf dem Weg, der ja das eigentliche Ziel sei, unterwegs ist.

Zum Hl. Jakobus und der Pilgerstätte von Santiago de Compostella erfuhr man während der Mittagspause auch einiges mehr an Hintergrundwissen.

Mit einer Abschlussbesinnung in der kleinen Jakobskirche in Fuchsberg bei Teunz ging am Nachmittag eine für alle eindrucksvolle Etappe des Jakobsweges zu Ende, wobei sich so manche/r TeilnehmerIn bereits für die nächste Etappe eingetragen hat. Diese ist am 16.Oktober von Teunz nach Mitterauerbach.

Um eine Anmeldung bis zum 13.10.2016 im Pfarrbüro wird gebeten.

Die PilgerInnen am Ausgangspunkt 2.595 km vor Compostella in Eslarn mit Pfarrer Erwin Bauer (6.v.li.) und Frau Doris Müller (9. v. li)

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