Innehalten in der nur wenig „staaden“ Zeit - Vorweihnachtliche Feier der Senioren

Zu einem Innehalten in der nur wenig „staaden“ Zeit trafen sich die Senioren der Pfarrei St. Jakobus zu einer vorweihnachtlichen Feier.

Im vollbesetzten Pfarrsaal freute sich Seniorenkreismitarbeiterin Bärbel Iberer auch über die Anwesenheit von Pfarrer Dr. Christian Schulz, Ruhestandspfarrer Hans-Peter Heindl, Kirchenpfleger Konrad Huber und 2. Bürgermeister Georg Götz.

„s’Christkindl kommt bald“ spielten die Flötenbuben Markus, Philip und Benjamin mit Gitarrenbegleitung von Irene Klier. Nach einem Gedicht vom Kerzenlicht sang der Kirchenchor aus Iber unter Leitung von Renate Werner „As erste Kerzel zündt ma a“.

Zum Namenstag der Hl. Barbara erfuhren die Senioren manch Neues aus deren Leben. Sie gehört zu den vierzehn Nothelfern und wird von vielen Berufsgruppen als Schutzpatronin verehrt. Ein bekannter Brauch ist an diesem Tag frisch geschnittene Zweige vom Kirschbaum in die Wohnung zu holen. An Weihnachten stehen sie blühend für Hoffnung und neues Leben. Von diesen „Barbarazweiglein“ sang im Anschluss auch der Chor.

Auch der 8. Dezember wurde als wichtiges Datum mit dem Fest „Maria unbefleckte Empfängnis“ bezeichnet. Pfarrer Dr. Schulz erläuterte die Bedeutung und den Sinn des Festtages und bedauerte, dass dieser zunehmend in Vergessenheit gerät.

Nach einem gemeinsamen Gebet und dem Adventslied „Macht hoch die Tür“ wurden nach der Kaffeepause Margarete Kummert mit 93 Jahren und Martin Heldmann mit 91 Jahren als älteste Anwesende mit einem Präsent bedacht. 2. Bürgermeister Georg Götz wünschte den Senioren noch viele „staade“ Zeiten des Advents. Als „Christkindl“ durften die Besucher ein kleines Glas Honig einer Hahnbacher Imkerei mit nach Hause nehmen.

Mit besinnlichen Liedern bereicherte der Kirchenchor aus Iber die vorweihnachtliche Feier

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Die Flötenbuben spielten sich in das Gemüt der Senioren

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