Beim Frauenbund-Bezirkstag in Vilseck, meditative und Sitztänze geübt

Wenn Führungskräfte des Katholischen Frauenbundes zu einem Bezirkstag zusammenkommen, gibt es viel Organisatorisches zu bereden. Dass auch getanzt wird, ist eher selten. Wenn Tanzen beim Treffen des KDFB-Bezirks Sulzbach-Rosenberg ein Schwerpunkt war, liegt das wohl daran, dass die Vorsitzende Margarete Hirsch ausgebildete Leiterin für meditative- und Sitztänze ist.

Im Vilsecker Pfarrheim St. Ägidius konnte Margarete Hirsch (Hahnbach) im Kreis der zum Teil neu gewählten Vorstandsmitglieder der KDFB-Zweigvereine Ammerthal, Hahnbach, Hirschau, Herz-Jesu Rosenberg, Schlicht, Schnaittenbach, St. Marien Sulzbach und Vilseck den örtlichen Pfarrer Johannes Kiefmann willkommen heißen.

Vor dem Einstieg in die Tagesordnung gedachten die Teilnehmerinnen mit einem Gebet der vor Kurzem verstorbenen ehemaligen Bezirksleiterin Lydia Prechtl. Dann hatte die Bezirksleiterin dem Gremium eine ganze Menge an Informationen des Diözesanverbandes zu übermitteln.

U.a. stellte sie dessen neue Referentenliste vor und berichtete, dass das Diözesanbüro wegen der Renovierung des Obermünsterzentrums in Regensburg umziehen muss. Daher müssten benötigte Materialien frühzeitig bestellt werden. Detailliert besprochen wurden die für die Zweigvereine relevanten Satzungsänderungen.

Für die fünftägige Studienreise des Diözesanverbandes vom 7. bis 11. Juni nach Bremerhaven, Bremen und Helgoland sind keine Anmeldungen mehr möglich, da sie bereits ausgebucht ist. Hinsichtlich der Diözesanwallfahrt am 27. Mai zum Amberger Mariahilfberg müssen noch einige organisatorische Fragen geklärt werden.

Margarete Hirsch erinnerte an die Veranstaltungen des KDFB-Bezirks und bat die Zweigvereine um rege Beteiligung. Anerkennung zollte sie den Zweigvereinen Ammerthal, Hahnbach, Schlicht und Herz-Jesu Sulzbach-Rosenberg, die sich bereits das fünfte Jahr bei der „Aktion Soli-Brot“ engagieren. Nach dem Brotsegen und einem kleinen Imbiss ging es ans Tanzen.

Margarete Hirsch stellte einige meditative Tänze aus verschiedenen Ländern vor und erläuterte die Bedeutungen von Gesten und Schritten. Getreu dem Motto „Wenn die Füße nicht mehr flitzen, tanzen wir vergnügt im Sitzen“ stellte sie die Sitztänze als besonders für Senioren geeignet vor. Die Tanzbewegungen umfassen Finger, Hände, Arme, Beine und den Oberkörper. Dadurch profitieren beim Sitztanzen das Herz-Kreislauf-System und die Blutzirkulation der Teilnehmer, deren Atemtätigkeit, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer, ja sogar das Gedächtnis.

Die Zweigvereine können Margarete Hirsch für derartige Veranstaltungen kostenlos anfordern, da sie offiziell als Referentin des Frauenbund-Bildungswerkes geführt wird. Abschließend nutzten die Vertreterinnen der acht Zweigvereine den internen KDFB-Bezirkstag zur Vorstellung der Höhepunkte ihrer Jahresprogramme.

Erfreuliches hatten die Ammerthaler Vertreterinnen zu vermelden. Ihnen sei es beim Pfarrfest durch intensive Werbung und persönliche Ansprache gelungen, 31 Neumitglieder zu gewinnen.

Die Hahnbacher Führungskräfte wiesen darauf hin, dass für ihre Luisenburgfahrt zum Musical „Cats“ am 5. August noch Anmeldungen möglich sind. Dank galt schließlich dem Zweigverein Vilseck und seiner Vorsitzenden Monika Mrosek für die erwiesene Gastfreundschaft.

Bei ihrem internen Bezirkstag in Vilseck übten sich die Führungskräfte der Zweigvereine des Frauenbund-Bezirks Sulzbach-Rosenberg unter der Regie der Bezirksleiterin Margarete Hirsch im Sitztanz.

(von links) Stellvertretende Bezirksleiterin Roswitha Wendl (Hirschau), Bezirksleiterin und Referentin Margarete Hirsch (Hahnbach), Monika Mrosek, KDFB-Ortsvorsitzende (Vilseck) und Lotte Raß, Mitglied im Führungsausschuss (Vilseck)

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