23.11.2010 | Außergewöhnliche Kirchenmusik umrahmt Eucharistiefeier
Ein Orchester von 17 ausgebildeten Musikern wird zusammen mit 40 SängerInnen die erste Orchestermesse überhaupt in Hahnbach aufführen. Die Musiker sind Mitglieder der Hahnbacher Marktbläser und werden verstärkt von derzeitigen und ehemalige SchülerInnen des Max-Reger-Gymnasiums.
Chor wird der Gemischte Chor Hahnbach unter Leitung von Andreas Hubmann sein. Auf der von der Firma Jann aus Regensburg generalsanierten und neu intonierten Orgel wird der Hahnbacher Komponist Christof Weiß spielen. Er hat auch den Orchestersatz zur Messe geschrieben und war für das Engagement von Mechthild Kiendl der ausschlaggebende Part.
Hauptschwerpunkt in diesem Festgottesdienst wird die Kirchenmusik von Wolfgang Amadeus Mozart sein. Mit seiner Kirchensonate Nr. 14 C-Dur, Köchelverzeichnis (KV) 278 wird das Orchester den Einzug der Zelebranten begleiten.
Gemeinsam mit dem Volk soll dann das vorweihnachtliche „Macht hoch die Tür“ aus dem Gotteslob Nr. 107 gesungen werden.
Der Antwortgesang zwischen Lesung und Evangelium ist Johann Baptist Weigls adventliches „Graduale pro tempore Adventus“, welches der Chor anstimmen wird und das Andreas Hubmann in einer glücklichen Stunde „ausgegraben“ hat.
Das Halleluja des Diakons ist nach dem Gotteslob Nr. 531/2. Zur Altarweihe sind der Chor Mozarts „Veni sancte spiritus“, in C-Dur KV 47. Die Sopranistin Mechthild Kiendl wird den ersten Satz des „Exsultate, jubilate“ von Mozart in F-Dur, KV 165 zur Gabenbereitung singen.
Das Sanctus wird vom Chor aus der „Messe breve Nr. 7“ von Charles Gounod sein. Gotteslob Nr. 470, 1-2 ist wieder Volksgesang zum „Agnus Dei“
Zur Kommunion wird der Chor das „Ave verum corpus“ und das „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus Mozart intonieren und mit dem „Machet die Tore weit“ von Johann Heinrich Lützel das Dankgebet am Schluss musikalisch vortragen.
Alle zusammen werden das Te Deum aus dem Gotteslob Nr. 257 mit den ersten drei Strophen singen und der Überchor, den Karl Norbert Schmid geschrieben hat, wird vom Gemischten Chor dazu gesungen.
Ein weiteres Solo von Mechthild Kiendl wird den Auszug der Zelebranten dieser Pontifikalmesse begleiten. Der vierte Satz von Mozarts „Exsultate, jubilate“ in F-Dur, KV 165 schließt damit den Festgottesdienst, welcher mit dem Auszug der Fahnen, Vereine und Gläubigen endet.
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