24.11.2010 | Mechthild Kiendl singt bei Pontifikalgottesdienst am Sonntag
Regensburg an der Fachakademie Kirchenmusik.
Nach dem dortigen B-Examen ging sie an die Musikhochschule München, um erweiterten Konzert- und Operngesang bei Marianne Schech und Reri Grist zu belegen.
Auch Interpretationskurse für Liedgestaltung bei Brigitte Fassbaender, Helmut Deutsch, Agnes Giebel, Thomas Quasthoff und Ernst Häflinger absolvierte sie in ihrer Münchner Zeit erfolgreich.
Im Rahmen einer zusätzlichen schauspielerischen Ausbildung an der Opernschule in München sang sie unter anderem die schwierigen Partien der Carolina in „Die
heimliche Ehe“ von Cimarosa und auch die Serpina in „La Serva Padrona“ von
Pergolesi.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie quer durch Deutschland, aber auch in die Schweiz, ins französische Lyon und bis ins althanseatische Riga, wo sie bewies, dass ihr
Repertoire von den alten Meistern bis hin zur Moderne des 20. Jahrhunderts reicht.
Nur höchstes Lob für ihre Darbietungen erntete sie dabei von allen Kritikern.
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