Mit Körperwahrnehmung alltägliche Bewegungsmuster hinterfragen - AOVE-Kinaesthetics-Bewegungscafé

„Neue Wege finden, um altbekannte Dinge zu tun“ lautete das Motto des Kinaesthetics Bewegungscafé, zu dem die AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ in Kooperation mit Kinaesthetics Deutschland bereits zum zweiten Mal eingeladen hatte.

An zwei Montagvormittagen trafen sich die Teilnehmer, um gemeinsam an neuen Bewegungsmustern zu arbeiten.

Denn nicht nur WAS wir im Alltag tun, sondern auch WIE wir es tun, hilft dabei, auch im Alter beweglich zu bleiben.

Bei den Übungen unter Anleitung von Kinaesthetics-Trainerin Margarete Hirsch und verschiedenen Gast-Trainern ging es darum, das eigene Bewegen, wie zum Beispiel das Aufstehen vom Stuhl oder vom Boden, gezielt wahrzunehmen und für die eigene Bewegungsentwicklung zu nutzen. Denn jeder, unabhängig vom Alter, lernt und übt Bewegung über Bewegung.

„Die eigenen, oft unbewusst falsch ablaufenden, Bewegungsmuster zu hinterfragen und durch Körperwahrnehmung die Alltagsbeweglichkeit zu verbessern, macht unheimlich Spaß. Jeder, egal in welchem Alter, kann daher von dem Kurs profitieren“, ist AOVE-Alltagsbegleiterin Lydia Wirth, die mit Begeisterung selbst an dem Kurs teilgenommen hat, überzeugt.

Das Bewegungscafé soll nicht das letzte Angebot gewesen sein, unter Anleitung die eigene Beweglichkeit zu verbessern. Die AOVE plant, den Kurs auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

Mit Begeisterung bei der Sache waren die Teilnehmerinnen des Kinaesthetics Bewegungscafés, das bereits zum zweiten Mal im barrierefreien Mehrzweckraum des Rathauses Poppenricht unter Leitung von Trainerin Margarete Hirsch (vorne links) stattfand (Bild: AOVE)

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