Beim Brautleutetag in Hahnbach drehte sich für 16 Paare alles um die anstehende Heirat

Zum Brautleutetag mit der Gymnasiallehrerin Marianne Moosburger und dem ständigen hauptberuflichen Diakon Dieter Gerstacker trafen sich an zwei Samstagen insgesamt 16 Paare im Pfarrsaal in Hahnbach. Einen ganzen Tag lang drehte sich für diese alles um ihre in diesem Jahr anstehende Heirat.

Wurde bei der Vorstellungsrunde gefragt, wie, wann und warum man sich in den Partner verliebt habe, so ging es beim ersten Thema „Partnerschaft“ gleich an die eventuellen „Baustellen“ in näherer und fernerer Zukunft. Wie man sich denn selber einschätze, welche Schwierigkeiten auftreten könnten, welche Einstellungen gleich oder ganz verschieden sind, galt es da als Paar zu besprechen. Grundlegende Elemente eines gelingenden gemeinsamen Lebens und viele ernste, aber auch humorige Tipps wurden hier studiert.

Das „Gewusst-wie“ einer guten Kommunikation und auch die häufigsten „Fallen“ beim verbalen Austausch war ein weiterer interessanter Tagespunkt. „Haben sie keine Angst vor Streit“, betonte Gerstacker, aber „legen sie keine Merkbuch an“ hörte man hier unter vielen anderem guten Ratschlägen. Auch ein gemeinsames Ehewappen wurde paarweise erstellt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand das Thema des zärtlichen Umgangs miteinander und einer gelingenden körperlichen Liebe auf der Tagesordnung. Das gegenseitige Geben und Nehmen und eine gleichberechtigte Annahme des Partners auch auf diesem Gebiet war Moosburger ein wichtiges Anliegen.

Nicht zu kurz kamen die spirituelle Seite der katholischen Trauung und die Bedeutung des Ehesakraments. Der Trauspruch wurde betrachtet und ebenso der Ablauf des Gottesdienstes bei einer Eheschließung.

Gedanken zum Zusammenwachsen, Glückwünsche und ein gemeinsames Schlussgebet beendeten den Tag. Nach dem Segen des Diakons wurden alle mit besten Wünschen verabschiedet.

Glückliche Paare nahmen sich einen ganzen Tag lang für einander Zeit beim Brauleutetag für angehende Ehepaare im Pfarrsaal in Hahnbach