Jahreshauptversammlung der KAB Hahnbach mit Spendenübergabe für den neuen Pfarrsaal


Zur Jahreshauptversammlung der KAB Hahnbach konnte Sprecherin Marianne Lindner zahlreiche Mitglieder im Gasthaus Hanserl begrüßen. Nach dem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder sprach sie ihren Dank an alle Helferinnen und Helfer aus, die bei den Aktionen Krapfen backen und Marktfest tatkräftig unterstützen. Auch dankte sie dem Führungsteam für die gesamte Arbeit und den Zusammenhalt des vergangenen Jahres.

Schriftführerin Doris Beer erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres: Höhepunkte waren das Dreikönigstreffen mit Ehrungen langjähriger Mitglieder, das erfolgreiche Krapfen backen an Fasching, der Käse- und Radistand am Marktfest, die Gottesdienste zum 1. Mai und Frohnbergfest, der Ausflug in die Fränkische Schweiz sowie der Abend mit Kaplan Daniel Fenk.

In der Terminvorschau lud sie die Mitglieder zum diesjährigen Ausflug am 23. September nach Neukirchen b. Hl. Blut ein, zu dem auch Gäste und Interessierte herzlich willkommen sind.

Im Anschluss berichtete sie kurz von den Schwerpunktthemen des Diözesanverbandes Regensburg: die Digitalisierung der Arbeitswelt, die kritisch begleitet und aktiv gestaltet werden muss, denn auch in einer digitalen Welt muss es ein Recht auf persönliche und damit intransparente Lebensbereiche geben.

Erfolge gibt es zur Sonntagsallianz „arbeitsfreier Sonntag“ zu berichten, immer mehr Kommunen schränken die Anzahl von verkaufsoffenen Sonntagen ein. Ebenfalls ein Thema sind die Betriebsrats- und Sozialwahlen in diesem Jahr.

In seinem Kassenbericht gab Kassier Wolfgang Stangl einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins und erinnerte nochmals an die Spende im letzten Jahr an den Sozialdienst katholischer Frauen sowie den Ausflug, bei dem die Fahrtkosten für die Mitglieder vom Verein übernommen wurden.

Detaillierte Einblicke über die Aufgaben und Tätigkeiten der Kirchenverwaltung gab es von Kirchenpfleger Konrad Huber. Interessiert verfolgten alle Anwesenden seine Ausführungen, wie es zu der Entscheidung kam, den Pfarrsaal in das ehemalige Kloster zu verlagern, welche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften beachtet werden müssen, um Zuschüsse zu erhalten sowie die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde in Hahnbach.

Er betonte auch ausdrücklich, dass ohne die Spenden der Bevölkerung solche Bau- und Renovierungsmaßnahmen nicht möglich sind und viele Nachbargemeinden „neidisch“ auf Hahnbach sind.

Gerne unterstützen wir, die KAB Hahnbach, das Projekt „Neuer Pfarrsaal“ mit unserem Scheck über 2.000 Euro und freuen uns schon jetzt auf unsere Dreikönigstreffen im neuen Pfarrsaal.

(von links)Kirchenpfleger Konrad Huber, KAB-Sprcherin Marianne Lindner, Karl Novak

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