Jahreshauptversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Hahnbach
Von vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr wurde bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) berichtet. In seinem Rückblick bezeichnete Vorsitzender Erich Kelsch den Festabend zum 40-jährigen Bestehen der Reservistenkameradschaft als herausragende Veranstaltung.
Beim Vergleichsschießen der Militärkameradschaft und der Stabskompanie wurden drei erste Plätze erreicht. Weiter wurde sich überörtlich an der RK-Leitertagung, den Aktivitäten der Kreisgruppe und am großen Zapfenstreich in Amberg beteiligt. Am Leistungsmarsch der Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte erreichte Adolf Kelsch als ältester Teilnehmer die Stufe Gold.
Aus der Kriegsgräbersammlung konnten 1070 Euro weitergeleitet werden. An den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in Hahnbach und Gebenbach stellte die SRK vier Ehrenposten. Neben den Veranstaltungen in der Pfarrei und der Marktgemeinde war die Pflege des Kriegerdenkmals und des Soldatengrabes in Laubhof ein fester Bestandteil im Jahresprogramm.
Immer größeren Zuspruchs erfreue sich das Weinfest und bildet einen wesentlichen Grundstock für die Kasse. Zusammen mit den ehemaligen Mitgliedern der Krieger- und Soldatenkameradschaft gehören derzeit 74 Mitglieder der Gemeinschaft an.
Mit der Zillenfahrt auf der Vils wurde ins neue Vereinsjahr gestartet. Besonders bedankte sich der Vorsitzende bei der Marktgemeinde für Überlassung des Färbergartens und der Lagerräume im Seidlanwesen. Trotz vermehrter Ausgaben anlässlich des Gründungsjubiläums wurde von beruhigenden Finanzen berichtet.
Kreisvorsitzender Bertram Gebhard und stellvertretender BSB-Kreisvorsitzender Werner Stubenvoll bescheinigten der SRK gute Kameradschaft und luden zu überörtlichen Veranstaltungen ein. Sie sei eine Säule in der Kreisgruppe Oberpfalz. HKA-Vorsitzender Martin Wild bezeichnete die Reservisten als Stütze im Vereinsleben der Gemeinde. Erich Kelsch sei als Urgestein das Gesicht der Gemeinschaft.
2. Bürgermeister Georg Götz bedauerte die Auflösung der Patenschaft mit der Stabsfernmeldekompanie. Bei vielen Veranstaltungen der SRK stehe Zusammenhalt und Tradition im Vordergrund.
Besondere Anerkennung hatte er für die jährliche Kriegsgräbersammlung. Dazu verlieh er an Christian Daubenmerkl die Verdienstspange des Landesverbands Bayern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Bronze an Christian Daubenmerkl.
Mit Silber zeichnete er Andreas Eckl, Christian Kleinert und Markus König aus. Der Einsatz von Günther Dechant wurde mit Gold gewürdigt.
Mit Treuenadeln und Urkunden wurden für
- 10-jährige Mitgliedschaft in der RK Andreas Hiltl, Christian Kleinert und Matthias Novak sowie für
- 40 Jahre Richard Bauer, Georg Schieder und Franz Wendl geehrt.
Den mit Auszeichnungen bedachten RK-Mitgliedern gratulierten 2. Bürgermeister Georg Götz (2. von links) und Kreisvorsitzender Bertram Gebhard (6. von links) sowie stellvertretender BSB-Kreisvorsitzender Werner Stubenvoll und SRK-Vorsitzender Erich Kelsch (von rechts)
Â
- Aufrufe: 1061