Frohnbergfest 2018: Festeucharistie an Mariä Himmelfahrt
Die Männergesangsvereine Hahnbach und Ursulapoppenricht unter Jana Müller und die JL Brass, bestehend aus Jakob, Johannes, Lena und Leopold, umrahmten perfekt die Festeucharistie an Mariä Himmelfahrt auf dem Frohnberg. Pfarrer Christian Schulz freute sich mit dem Ruhestandgeistlichen Hans Peter Heinl und Diakon Dieter Gerstacker über die unüberschaubare Menge an Gläubigen vor dem Freialtar.
In seiner Predigt stellte der Hahnbacher Pfarrer Maria als herausragendes Beispiel wie man glaubend und vertrauend in den Himmel kommen könne. Dies sei nämlich das primäre Ziel Gottes mit den Menschen.
Die Kirche, die Gemeinde, die Priester und jeder Einzelne sei dazu da, „mitzuhelfen, dass die Menschen in den Himmel kommen“ und so auch „den Himmel auf die Erde zu bringen“, betonte er. So könne „das Wesen Gottes geschaut werden“, der „den Tod und die Sünde vernichtet“ habe.
„Der Glaube an Jeus als Erlöser der Welt“ sei Sinn und Zweck und „keine abstrakte Idee“, versicherte er. Denn Ideen hätten „keine Mutter, kein Fleisch, kein Blut und keine Seele“.
Wie Maria sollten alle Erlösten alles tun, damit das himmlische Ziel erreicht werden könne. Ein Glasfenster der Künstlernonne Trost zeige Maria während ihrer Aufnahme in den Himmle, aber mit geschürztem Mantel, in dem sich die Gläubigen befinden. So hoffe auch er, versicherte Pfarrer Schulz, dass „wir uns alle spätestens im Himmel wiedersehen und noch viele Male davor“.
Auch die sich anschließende traditionelle Kräuter und Blumensegnung künde von einer guten Schöpfung, die ebenfalls himmelwärts verweise, so Dr. Schulz.
Die Männergesangsvereine Hahnbach und Ursulapoppenricht unter Jana Müller und die JL Brass
Pfarrer Dr. Christian Schulz (Mitte) freute sich mit dem Ruhestandgeistlichen Hans Peter Heindl (links) und Diakon Dieter Gerstacker über die unüberschaubare Menge an Gläubigen vor dem Freialtar
Kräuterbuschenverkauf vor und nach den Gottesdiensten
Franz Erras (links) übereichte zum Abschluss noch vom Förderverein eingesammelte Spenden in Form eines symbolischen Schecks in Höhe von 10.000 Euro, wofür sich der Ortspfarrer herzlich bedankte
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