Hahnbacher Kulturausschuss - Dank an augeschiedene Mitglieder
Zur Tradition gehört es beim Hahnbacher Kulturausschuss (HKA), dass man sich zum Jahresende in gemütlicher Runde trifft und Rückschau hält.
Vorsitzender Georg Götz stellte im Gaststüberl Laubhof dabei fest, dass durch die Neuwahlen bei der Herbstversammlung im HKA die Altersstruktur der Mitglieder gesenkt wurde und der Frauenanteil auf 50 Prozent angestiegen ist.
Besonders dankte er den ausgeschiedenen Mitgliedern. So war Markus Graf seit 1991 für die Belange der Jugendgruppen im Gremium zuständig. Mit Hermann Huber hatte die Gruppe Sport einen engagierten Vertreter. Als ausgleichendes Element sorgte er für ein konstruktives Arbeitsklima.
Martin Wild kam 1995 als Sprecher für die Gruppe Natur zum HKA und stellte sich fortan als 2. Vorsitzender zur Verfügung. Vor drei Jahren übernahm er als Vorsitzender Verantwortung. Um eine Verjüngung in Gang zu setzten, stellte er sich nicht mehr zur Wahl.
Bürgermeister Bernhard Lindner bezeichnete die Gemeinschaft als imposante Organisation. Sie sei besonders durch die ehrenamtliche Struktur geprägt. Gerade in der Zeit der Gebietsreform habe der HKA wesentlich zum Zusammenwachsen der Vereine und Organisationen in der Marktgemeinde beigetragen. Seine Aktivitäten fänden auch über die Gemeindegrenzen hinaus Beachtung.
Als besondere Aktion stellte er das Sportprogramm „Vom Beginner zum Gewinner“ heraus. Die große Beteiligung zeige, dass weiterer Bedarf bestehe. Für die Zukunft soll in Zusammenarbeit mit der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach – Gebenbach – Ursulapoppenricht und der evangelischen Kirchengemeinde ein eigenes Seniorenprogramm gestaltet werden.
Stellvertretender HKA-Vorsitzender Wolfgang Schötz, Bürgermeister Bernhard Lindner (von links) und HKA-Vorsitzender Georg Götz (rechts) dankten Martin Wild (dritter von links) und Hermann Huber (fünfter von links) mit ihren Ehefrauen für die lange Mitarbeit im Hahnbacher Kulturausschuss
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