Pflegende Angehörige und AOVE-Alltagsbegleiter lernen das richtige Handeln bei Notfällen
Ein Unfall im Haushalt, ein Kreislaufzusammenbruch oder ein Herzinfarkt – diese oder ähnliche Notfälle ereignen sich fast täglich und passieren zumeist in Anwesenheit von Familienangehörigen und Freunden. Gerade pflegende Angehörige erleben eine solche Situation besonders häufig, in der die schnelle Hilfe in den ersten Minuten lebensrettend sein kann.
Welche Handgriffe dann automatisiert ablaufen sollten, frischten pflegende Angehörige und Alltagsbegleiter beim Erste-Hilfe-Kurs der AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ im Pfarrheim Wutschdorf auf.
Sehr anschaulich und praxisnah führte Silke Kunz vom BRK durch Themen wie Unter- oder Überzuckerung bei Diabetespatienten, Schlaganfälle, Atemnot, Herzinfarkte, Verbrennungen und Knochenbrüche nach Stürzen, aber auch das Erkennen von und das Verhalten bei einer fortschreitenden Demenzerkrankung.
Eingeübt wurde neben stabiler Seitenlage und Herzdruckmassage auch das richtige Absetzen eines Notrufs. Da der Kurs von einer ganzen Reihe erfahrener Alltagsbegleiter besucht war, berichteten neben der Referentin auch die Teilnehmerinnen anhand vieler Praxisbeispiele, welche Notfälle im Haushalt vorkommen können.
Pfarrer Moses Gudapati, bei dem sich Monika Hager von der AOVE-Koordinationsstelle herzlich für die Überlassung des Pfarrheims bedankte, war ebenfalls vor Ort und übte einige Handgriffe mit ein.
Die Anwesenden waren sich einig, dass der Kurs ein voller Erfolg war und alle, auch wenn sie noch so erfahren sind, wieder viel Neues dazugelernt haben.
Silke Kunz vom BRK zeigte sehr anschaulich und praxisnah, was bei Erster Hilfe im häuslichen Umfeld zu beachten ist
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