Fußgängerampel am Oberen Tor mit akustischen und taktilen Elementen

„Was lange währt wird endlich gut“. Vor gut vier Jahren stellte die Frauen-Union Hahnbach und Umgebung einen Antrag an den Bürgermeister und Gemeinderat, die Fußgängerampel am Oberen Tor mit akustischer und taktiler Elemente auszustatten um die viel befahrene Bundesstraße 14 gefahrloser und barrierefrei überqueren zu können. Besonders von Friedhofs- und Sportplatzbesuchern sowie Schulkindern wird der Übergang viel benutzt.

Nun konnten sich die Vorstandsmitglieder zusammen mit Bürgermeister Bernhard Lindner von der Realisierung ihres Wunsches an Ort und Stelle überzeugen. Der Rathauschef berichtete dabei über die Ausführung und Finanzierung der gesamten Maßnahme. Planung und Ausführung oblag dem staatlichen Bauamt.

Mit Bürgermeister Bernhard Lindner und FU-Vorsitzender Evi Höllerer (von rechts) überzeugten sich die FU-Vorstandsmitglieder an der Fußgängerampel vom Umbau der Maßnahme

An den Gesamtkosten für Tiefbauarbeiten und Signalplatten in Höhe von rund 20.000 Euro beteiligte sich die Marktgemeinde mit etwa 8.500 Euro. Mit der ebenerdigen Absenkung der Bordsteine wurde eine Stolperstelle für gehbehinderte Passanten beseitigt.

Zur Funktion der Überquerungshilfe erklärte Lindner, dass zur Verstärkung des akustischen Signals und zur Verlängerung der Grünphase bei der Straßenüberquerung die Betätigung des Schaltknopfes an der Unterseite des Ampeldrückers notwendig ist.

Weiterhin seien in Zukunft der barrierefreie Umbau der Haltestellen für die Linienbusse vorgesehen. FU-Vorsitzende Evi Höllerer bedankte sich beim Bürgermeister und wünschte, dass gerade in Zeiten in denen das Thema „Politik für und mit Menschen mit Behinderung“ in aller Munde sei, weitere diesbezügliche Maßnahmen umgesetzt werden.