AOVE nimmt CO2-Herausforderung an - AOVE-Büro-Team nutzt die Gelegenheit, sein Verhalten rund um Konsum und Energie eine Weile genauer unter die Lupe zu nehmen
40 tolle CO2-Challenges hat sich der Initiativkreis der Klimaschutzmanager*innen in der Europäischen Metropolregion Nürnberg einfallen lassen, um während der Fastenzeit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Mitorganisiert hat die Aktion unter anderem Ambergs Klimaschutzmanagerin Corinna Loewert. Beinahe täglich zeigen Herausforderungen in den Bereichen Ernährung, Konsum, Energie und Mobilität, wie jeder im Alltag einen kleinen Teil dazu beitragen kann, das Klima zu schützen. Das
Berechne deinen CO2-Fußabdruck – Challenge 1 war relativ leicht erledigt, stimmte aber gleich zu Beginn nachdenklich, weil sich trotz ordentlicher Ergebnisse noch viel Einsparpotenzial zeigt.
Konkreter wurde es am nächsten Tag: das Fahrrad frühlingsfit machen.
Eine Kollegin hat die Aufgabe sofort angepackt, tatkräftig unterstützt von der Familie, eine andere hat dies am Wochenende mit mehr Zeit und bei strahlendem Sonnenschein erledigt. Nur eine aus dem Team hat es geschafft, einen ganzen Tag aufs Smartphone zu verzichten. Eigentlich schade, wie sehr dieses kleine Gerät zum täglichen Leben gehört.
Zumindest haben sich alle bemüht, den Konsum geringer zu halten und bewusster wahrzunehmen. Bei frühlingshaften Temperaturen fiel es dagegen leicht, die Heizung ein bisschen runterzudrehen. Aber man merkt wieder, oft braucht es erst einen Gedankenanstoß, um zu einfachen Maßnahmen angeregt zu werden.
Reifendruck überprüfen, Heizung entlüften oder flicken statt neu kaufen – in der zweiten Woche fielen beim Austausch über die Aufgaben häufig die Worte: „Das machen wir sowieso“. Eine Kollegin nahm die Tages-Challenge zum Anlass, ihren Kindern zu zeigen, wie das mit dem Entlüften geht – schön, fanden diese, dass so schnell ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet ist und sie noch dazu was Neues gelernt haben.
Schwieriger war die Sache mit der fremden Wurzel, wenn man auf dem Land wohnt. Keiner wollte sich extra ins Auto setzen, um auf dem Markt oder beim Gemüsehändler ein bisher unbekanntes, regionales Gemüse einkaufen zu können. Diese Challenge wird nachgeholt, wenn der Weg sowieso wieder dorthin führt.
Höhepunkt der Woche war auch mit dem Sortiment vor Ort eindeutig „Fleischlos glücklich“
Und es ist niemandem schwer gefallen, denn Gemüse kommt oft auf den Tisch, ob roh oder gekocht. Aber vor allem der gemeinsame Genuss ist es, der das leckere Salatbuffet zum Selbermixen oder die knusprigen Grünkernbratlinge mit Käsesoße zum Erlebnis macht.
Gemeinsam macht eben auch der Klimaschutz noch mehr Spaß.
Die Aktion läuft noch bis zum 3. April 2021. Alle Infos und Aufgaben unter www.co2challenge.net.
Früh übt sich: Auch das Dreirad möchte frühlingsfit in die Saison starten
Fleischlos glücklich sein mit Salat und Gemüse fällt bei der Auswahl garantiert nicht schwer
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