Drei Rentenpunkte für jedes Kind - der KDFB fordert: Gerechtigkeitslücke bei Mütterrente schließen

KDFB Landesverband Bayern kämpft um den 3. Rentenpunkt für alle Mütter!

Das Fehlen der Mütterrente im Wahlprogramm von CDU/CSU sorgt für sehr großen Unmut bei Bayerns größtem Frauenverband. Dazu die Landesvorsitzende und ehemalige Bayerische Staatsministerin Emilia Müller:„Eine Ungleichbehandlung von Müttern oder Vätern aufgrund des Geburtsjahres ihres Kindes ist inakzeptabel.“ Für den KDFB Bayern ist die Rentenhöhe ein Spiegelbild der Lebensleistung. Dazu zählt neben der Erwerbsarbeit auch die Familien- und Sorgearbeit.

Seit Jahren setzt sich der Verband für die Mütterrente ein und fordert: Unabhängig vom Geburtsjahr des Kindes müssen alle Mütter oder Väter drei Jahre Erziehungszeit in der Rente angerechnet bekommen.

„Durch die aktuelle Regelung werden die Frauen benachteiligt, die Kinder vor 1992 geboren haben. Fehlende Betreuungsangebot verhinderten damals für viele die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, betont Müller. Die Bayerische Sozialministerin a.D. setzte sich bereits in ihrer Amtszeit mit Nachdruck für die Mütterrente ein.

Pressestatement des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern e.V. vom München, 24. Juni 2021:anlässlich der Vorstellung des Wahlprogramms der CDU/CSU zur Bundestagswahl 2021.
Redaktion: Ulrike Müller-Münch

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