Ehrung und Beschlüsse in der Marktgemeinderatssitzung
Für 25 Jahre im Marktgemeinderat dankte Bürgermeister Bernhard Lindner (links) Brigitte Trummer mit einer Dankurkunde und einem Blumenstrauß
Als einen sehr angenehmen Einstieg in die Tagesordnung der Marktgemeinderatssitzung bezeichnete Bürgermeister Bernhard Lindner die Ehrung von Frau Brigitte Trummer für 25 Jahre ununterbrochene Mitgliedschaft im Marktgemeinderat.
Ausführlich würdigte dabei der Rathauschef ihr kommunalpolitisches Engagement. Seit 1996 wirkt sie im Gremium und im Bau- und Umweltausschuss mit und ist seit 2003 Mitglied in der Gemeinschaftsversammlung. Von 2002 bis 2008 war Brigitte Trummer Fraktionssprecherin der CSU. Darüber hinaus ist sie seit 2008 als Kreisrätin etabliert.
Auf Landkreisebene ist sie als Vertreterin der Landwirtschaft seit vielen Jahren aktiv. Seit 1996 als Ortsbäuerin von Hahnbach und seit 2012 als Kreisbäuerin wirke Brigitte Trummer in diesen beiden Entscheidungsebenen deshalb auch passgenau authentisch und fachlich versiert in den entsprechenden politischen Gremien mit und trage zuverlässig zu ausgewogenen Beschlüssen bei.
Als Anerkennung für ihr gesellschaftspolitisches Engagement wurde sie im Jahre 2017 durch die Bayerische Sozialministerin Emilia Müller mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Zur Straßenbenennung für Hahnbach-West V war sich das Gremium einig, die zentrale Straße „Ahornstraße“ von West IV nach West V fortzuführen. Die jeweiligen Seiten- und Ringstraßen werden mit „-weg“, wie derzeit Wacholderweg, Schlehenweg und Erlenweg benannt. Die Ringstraße in West V erhält die Bezeichnung „Buchenweg“. Weitere Straßennamen sollen sich an Strauch- bzw. Baumarten orientieren.
Für die Bündelausschreibung für den Strombezug von 2023 bis 2025 wurde die Beschaffung von Ökostrom in Speziallosen beschlossen. Für den Betrieb der E-Ladesäule auf dem Rathausparkplatz wird ein Ökostrom-Vertrag vorausgesetzt.
Zur Anfrage von Marktgemeinderat Daniel Weidner wegen Kontrollen des zunehmenden Schwerverkehrs in der Frohnbergstraße erhielt die Gemeindeverwaltung auf Anfrage bei der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg die Rückmeldung, dass eine schwerpunktmäßige Kontrolle der Nutzung der Frohnbergstraße als Durchgangsstraße durch Fahrzeuge des Schwerverkehrs über 7,5 Tonnen im Rahmen der Streifentätigkeit stattfindet.
- Aufrufe: 1001