Informationen aus der Marktgemeinderatssitzung

Der westliche Teil der Max-Prechtl-Straße soll Fußgängerzone werden

Der Marktgemeinderat traf sich in der Aula der Grund- und Mittelschule Hahnbach, um in einer öffentlichen und einer nicht öffentlichen Sitzung wichtige Entscheidungen für die Marktgemeinde zu treffen. Hauptthemen waren der Außenbereich der im Bau befindlichen Kinderkrippe und auch die Sanierung des Hallenbades.

Bürgermeister Bernhard Lindner begrüßte 14 Gemeinderatsmitglieder, die Protokollantin Lea Götz, einen Gast und David Neidl. Dieser stellte die geplanten Außenanlagen der neuen Kinderkrippe vor.

Gepflasterte Terrassen, Sandkasten mit Sonnenschirm, verschiedene Spielgeräte, Gartenhäuschen, Hochbeete zum Anpflanzen durch die Kinder, Holzauflagen auf Betonmauern und kindgerechte Anpflanzungen ergaben eine Summe von fast 300 000 Euro, in der auch die Einfriedung zur Herbert-Falk-Straße enthalten ist.

Nach diskutierten Einsparungen in Höhe von ca. 25 000 Euro fand dieses Konzept schließlich die Zustimmung aller. Der Landschaftsarchitekt präsentierte auch weiter eine mögliche Neugestaltung des Umfeldes zwischen derzeitiger Kindertagesstätte und Krippe, welche allgemeine Zustimmung fand, zu der noch Absprachen mit Anliegern ausstehen.

Für Adlholz-West wurde die Ausweisung eines eingeschränkten Gewerbegebiets beschlossen. In Iber gilt nun eine Einbeziehungssatzung für ein neues Wohngebäude.

Erfreut zeigte man sich über den guten Zustand des Schwimmbeckens und der Paneeldecke, was nur minimale Sanierungen erforderten. Die Paneeldecke im Umkleidebereich müsse aber ersetzt werden. Die Einbeziehung der Toilettenanlagen im Untergeschoss bei der ehemaligen Bücherei in der Grundschule in dieses Sanierungskonzept wurde zurückgestellt.

Bürgermeister Bernhard Lindner freute sich, mitteilen zu können, dass die Angebote zum Jubiläum „900 samma“ auf der Freibühne auf dem Frohnberg vom 28.5. bis zum 12.6.2022 definitiv stattfinden werden. Der Vorverkauf über das Rathaus und NT-Ticket soll bereits im März beginnen, auf einen regen Besuch freue man sich.

Der geprüften Jahresrechnung des Marktes mit 5,8 Millionen wurde einstimmig zugestimmt.

Auch ist die bislang defizitäre Bürgerspitalstiftung nun dank guter Holzverkäufe wieder im schwarzen Bereich und verfüge sogar über leichte Rücklagen, erfuhr man.

Abschließend wurde Bürgermeister Bernhard Lindner und sein Vertreter einstimmig ermächtig im kurzfristigen Notfall nach Abschluss der Angebotswertung und unter Berücksichtigung von Überangeboten Bau- und Lieferaufträge bei der neuen Kinderkrippe vergeben zu dürfen.

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