AOVE-Halloween-Gruselführung in den Hahnbacher Kellern

Premiere hatte vergangenen Montag eine Halloween-Gruselführung in den Hahnbacher Kellern, welche die AOVE angeboten hatte

Die Hahnbacher Heimatpflegerin Marianne Moosburger und die ausgebildete Märchenerzählerin Gretl Mildner durchstreiften zusammen mit Julia Schuster, die einen musikalisch perfekten Rahmen schuf und von Fanni Romfeld unterstützt wurde, die langen dunklen Gewölbe.

Viele Kinder kamen verkleidet mit ihren Eltern zum Treffpunkt an die Vilsecker Straße, wo sie erst einmal gegen böse Geister mit einem Stempel geschützt wurden.

Kleine gelbe gebastelte Gruselteelichter leuchteten in den aus Buntsandstein geschlagenen Kellern dürftig den Weg und schon eingangs lief wohl Kindern und Eltern mancher Schauer über den Rücken.

Doch lernte man so nebenbei Manches über Entstehung und Geschichte der Jahrhunderte alten Vorrats- und Bierkeller. Auch lösten sich die mehr oder weniger gruseligen Märchen mit Anekdoten und kleinen Späßen wiederholt in Lachen auf.

So sang man sogar fröhlich gemeinsam im Bierkeller „Bier her oder ich fall um!“.

Eigentlich brauchte niemand richtig Angst zu haben, zumal ja alle Kinder zusätzlich von den Eltern beschützt wurden. Gegen Ende gab es noch eine Suche nach einem (Bonbon)Schatz, den ein kleiner Geist bewachte und der von den Kindern schon bald gefunden wurde.

Doch nach gut 70 Minuten Gruseln atmeten alle richtig auf, als man wohlbehalten wieder ans Tageslicht kam. Schon dämmrig wurde es, als zur Stärkung für Leib und Seele zudem „Drachenblut“ serviert wurde, um dann in die Gruselnacht auszuschwärmen.

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AWZ-HAHNBACH