Siedlergemeinschaft Hahnbach - Martina Krieger und Anton Ritter als gleichberechtigte Vorsitzende im Amt bestätigt
Im Gasthof Ritter wurden Martina Krieger und Anton Ritter (Bildmitte) als gleichberechtigte Vorsitzende bestätigt, ebenso die weiteren Mitglieder der Vorstandschaft. Gleichzeitig wurden Dana Lindauer und Brigitte Kölbl zu neuen Schriftführerinnen gewählt
„Etz is amtlich“, bestätigte 2. Bürgermeister Georg Götz die notwendig gewordene erneute Wahl der Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft Hahnbach.
Notwendig geworden war die Bestätigung der Vorstandswahl vom 8. April 2022 durch eine Satzungsänderung. Sie besagt, dass die Siedlergemeinschaft von einer Doppelspitze geführt werden kann, was bisher so nicht vorgesehen war.
Die anwesenden Mitglieder stimmten dieser Änderung zu, die nun noch dem Registergericht zur Eintragung vorgelegt wird.
Als der langjährige Schriftführer Herbert Heldmann im April erneut in die Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft gewählt wurde, war nicht abzusehen, dass sich seine Gesundheit rapid verschlechtern würde.
Der bisherige Vereinsvorsitzende Hans Luber dankte ihm und anderen langjährigen Weggefährten an seiner Seite.
„Mir ham nie gstritten, aber viel gmacht“, fasste er die vergangenen erfolgreichen Jahre zusammen und wünschte seinen Nachfolgern, „dass ihr es die nächsten zwanzig Jahre auch so habt“.
Die Siedlergemeinschaft Hahnbach ist mit 380 Mitgliedern der drittgrößte Verein der Marktgemeinde. Mit der bisher schriftlichen Einladung zu den Mitgliederversammlungen will sie künftig neue nachhaltige Wege gehen.
Vorgesehen ist die Veröffentlichung der Termine in der Amberger Zeitung oder per E-mail an die Mitglieder. Sollte beides nicht möglich sein, bleibt es bei einer schriftlichen Einladung.
Hilfestellung bei den Anliegen des Abends gab Reinhard Ott, der Vorsitzende des Bezirksverbandes Wohneigentum.
Er informierte unter anderem über die anstehende Grundsteuererklärung und kam auf das Thema "Teilverkauf von Immobilien" zu sprechen.
Diese momentan in den Medien sehr propagierte Möglichkeit sieht er sehr skeptisch und gab die dringende Empfehlung: „Hände davon lassen“.
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